Polizeibekannte Wittener bedrohen Passanten und leisten Widerstand

Am 6. August, gegen 11.15 Uhr, kam es in Witten auf der Bahnhofstraße zu einem Polizeieinsatz.

Zwei polizeibekannte Wittener (34/42) näherten sich auf kürzester Distanz Passanten. Als die Beiden aufgrund der Corona-Pandemie auf die Abstandsregelung angesprochen wurden, zogen beide Schusswaffen und bedrohten die Passanten.

Hinzugerufene Polizeibeamte konnten die Mä;nner im Nahbereich antreffen. Unter Vorhalt der Dienstwaffe wurden die beiden Tatverdächtigen aufgefordert, sich auf den Boden zu legen. Im Hosenbund waren die Griffe von Schusswaffen erkennbar.

Die beiden Wittener ignorierten jede Aufforderung, konnten dann aber durch die eingesetzten Beamten überwältigt und festgenommen werden. Dabei leisteten sie erheblichen Widerstand. Einer der eingesetzten Polizeibeamten (39) wurde verletzt und war nicht mehr dienstfähig.

Wie sich herausstellte, handelte es sich bei den Waffen um Spielzeugpistolen. Darüber hinaus hatte der 42-Jährige auch ein Einhandmesser bei sich.

Ein Alkoholtest beim 34-Jährigen ergab einen Wert von 3,24 Promille, beim 42-Jährigen von 1,16 Promille.

Das Kriminalkommissariat 33 hat die andauernden Ermittlungen aufgenommen.

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