Kassel-Wehlheiden:
Ein Streit im "Drive In" eines Schnellrestaurants endete für eine unter Alkoholeinfluss stehende 63-jährige Autofahrerin am gestrigen Sonntagnachmittag mit Anzeigen wegen Beleidigung und Trunkenheit im Verkehr sowie der Sicherstellung ihres Führerscheins. Ein durch die hinzugerufenen Polizeibeamten durchgeführter Atemalkoholtest ergab, dass die Frau 2,4 Promille intus hatte, weshalb ihr auf dem Polizeirevier eine Blutprobe entnommen wurde.
Wie die aufnehmenden Beamten des Reviers Süd-West berichten, hatte ein 34-jähriger Autofahrer gegen 13:45 Uhr die Polizei wegen des Streits an dem Schnellrestaurant in der Kohlenstraße gerufen. Der Mann aus Kassel schilderte den Polizisten, dass er mit seiner im Fahrzeug sitzenden Familie gerade im "Drive In" die Bestellung aufgegeben hatte, als die hinter ihm in der Schlange stehende Autofahrerin an seinen Pkw herantrat. Die Frau habe ihn aufgeforderte, den Motor auszustellen, woraufhin sich ein Streitgespräch entwickelte. Im weiteren Verlauf soll die erboste Autofahrerin Beleidigungen gegen den 34-Jährigen und seine Familie ausgesprochen haben. Bei Eintreffen der Streife hatten sich die Gemüter zwar weitestgehend beruhigt, allerdings stellten die Beamten sofort Alkoholgeruch bei der 63-Jährigen aus Kassel fest. Sie beteuerte, keinen Alkohol getrunken zu haben, was der anschließende Test eindeutig widerlegte. Neben dem Führerschein stellten die Polizisten auch den Autoschlüssel der Kasselerin vorsorglich sicher. Die weiteren Ermittlungen gegen die 63-Jährige werden bei der Regionalen Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei geführt.
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