Lüneburg - Tatverdächtiger nach schwerer Brandstiftung vorläufig festgenommen
Einen 21 Jahre alten, polizeilich bekannten Tatverdächtigen haben Polizeibeamte am 12.08.20, gegen 02.50 Uhr, vorläufig festgenommen. Es besteht der dringende Verdacht, dass der alkoholisierte 21-Jährige im Sültenweg den Inhalt eines Altkleidercontainers und in der Straße Finkenberg die Markise eines Wohnhauses sowie einen Holzschuppen in Brand gesteckt hat. Ein aufmerksamer Zeuge hatte den Brand im Sültenweg gegen 01.40 Uhr gemeldet und zudem sehr gute Täterhinweise gegeben, sodass der 21-Jährige unweit eines der Brandorte entdeckt und in Folge vorläufig festgenommen werden konnte. Der 21-Jährige ist in der Vergangenheit wegen verschiedener Delikte, darunter auch Brandstiftungen, polizeilich in Erscheinung getreten. Bei seiner Festnahme am Mittwoch stand er erheblich unter Alkoholeinfluss. Da es Hinweise auf einen möglichen Mittäter gab, wurde bei der folgenden Suche in den frühen Morgenstunden im Stadtteil Mittelfeld auch ein Hubschrauber eingesetzt. Die Höhe der entstandenen Sachschäden konnte noch nicht beziffert werden, dürften sich jedoch auf mindestens mehrere hundert, wenn nicht mehrere tausend Euro belaufen. Die Ermittlungen dauern an.
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