Feuerwehr am Wochenende stark gefordert – Neun Einsätze mussten abgearbeitet werden

Viel zu tun für die Freiw. Feuerwehr Herdecke am Wochenende. Insgesamt mussten seit Freitag neun Einsätze bewältigt werden. Dazwischen gab es noch Dienst der Jugendfeuerwehr und Dienst der Ausbildungsgruppe.

Eine Tierrettung wurde der Feuerwehr am Freitag um 14:39 Uhr gemeldet. Bei Eintreffen hatte sich das Tier im Mozartweg entfernt.

Weiter ging es um 14:57 Uhr mit einem Verkehrsunfall auf der Wittbräucker Straße. Ein Motorroller war hier mit einem PKW kollidiert. Zwei Personen waren verletzt und mussten von Notarzt und Feuerwehr versorgt werden. Die Wittbräucker Straße musste komplett gesperrt werden.

Eine Tragehilfe für den Rettungsdienst musste im Ortsteil Nacken um 17:55 Uhr unter erhöhten Infektionsschutzmaßnahmen durchgeführt werden. Der Patient wurde von der Feuerwehr zum Rettungswagen transportiert.

Ein umgefallener Baum versperrte am Samstagmorgen gegen 8:49 Uhr die Zufahrt zu einem Grundstück an der Kemnade. Hier wurde eine Motorsäge vorgenommen und der Baum entfernt.

Ein Radunfall ereignete sich Samstag um 15:25 Uhr am Hengsteysee auf dem Seeweg zwischen Niedernhof und RWE-Koepchenwerk. Eine Patientin wurde bei dem Unfall schwerverletzt und von der Feuerwehr erstversorgt. Passanten leisteten zuvor vorbildlich Erste Hilfe. Die Feuerwehr unterstützte die weitere Versorgung sowie den Abtransport in den Rettungswagen. Die Einsatzstelle befand sich wieder in dem Bereich, der mit Fahrzeugen nicht erreicht werden kann. Die Feuerwehr sicherte zudem zwei Fahrräder und stellte diese in Absprache mit den Beteiligten an der Feuerwache sicher.

Nach einem kurzen Schauer wurde die Feuerwehr um 15:38 Uhr zur Mühlenstraße alarmiert. Hier sollte Dämmmaterial vom Dach eines Gebäudes fliegen. Bei Eintreffen wurde festgestellt, dass es sich um Wärmedämmplatten handelte. Das Dach war intakt. Der Sturm hatte den Stapel der Wärmedämmplatten auf der Mühlenstraße verteilt und dazu einen Bauzaun umgerissen. Zwei Pakete mussten von einem Gerüst aus luftiger Höhe geborgen werden. Die Feuerwehr stapelte die Pakete wieder auf der Baustelle.

Eine Tragehilfe für den Rettungsdienst führte die Feuerwehr am Samstag um 17:54 Uhr im Westender Weg durch. Hier musste eine Patientin möglichst schonend und patientenorientiert aus der obersten Etage in den Rettungswagen transportiert werden. Ein Notarzt war auch vor Ort.

Ein Patient in Notlage wurde am Samstag um 23:02 Uhr vom alten Cuno Kraftwerk am Bausenweg gemeldet. Offenbar war ein männlicher Patient von einer drei Meter hohen Mauer gestürzt und verletzte sich hierbei schwer. Über ein Handy verständigte er Freunde, die wiederum die Rettungskräfte alarmierten. Die Feuerwehr verschaffte sich gewaltsam Zugang zu dem abgeschlossenen Gelände. Der chirurgisch schwerverletzte Patient wurde von Rettungsdienst und Notarzt versorgt. Die Feuerwehr unterstützte auch beim Patiententransport und leuchtete die Einsatzstelle aus.

Am Sonntag klingelte der Funkmelder um 11:14 Uhr. Ein Heimrauchmelder hatte in der Siedlerstraße Alarm geschlagen. Die Bewohnerin hatte zudem über ein Hausnotrufgerät um Hilfe gebeten. Vor Ort wurde festgestellt, dass das Einfamilienhaus leicht verraucht war. In einem Topf war offenbar ein Putzlappen in Brand geraten. Die Bewohnerin blieb unverletzt und wurde zuvor vom Rettungsdienst gesichtet. Die Feuerwehr lüftete die Wohnung. Ein Löschzug war 30 Minuten im Einsatz.

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