Lfd.Nr.: 0925 Samstagmorgen (29.08), gegen 03:25 Uhr, machten Mitarbeiter der Deutschen Bahn eine Streifenwagenbesatzung der Dortmunder Polizei auf einen aggressiven Mann aufmerksam, der auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofes mit Flaschen um sich geworfen haben soll. Die Einsatzkräfte trafen an der oben genannten Örtlichkeit auf den beschriebenen Mann. Sie forderten ihn zunächst auf, sich auszuweisen. Schon dabei nahmen sie einen starken Alkoholgeruch wahr, der von ihm ausging. Der Angesprochene kam dieser Aufforderung nicht nach und beleidigte fortwährend die Polizeibeamtin und ihren Kollegen. Während der Sachverhaltsklärung und seiner Durchsuchung verhielt er sich den Beiden gegenüber zunehmend aggressiver, sodass er zur Verhinderung weiterer Straftaten ins Polizeigewahrsam gebracht werden sollte. Dagegen leistete er sowohl körperlich als auch verbal Widerstand, sodass er fixiert werden musste. Sowohl auf dem Weg in den Streifenwagen als auch später im Innenraum des Fahrzeugs versuchte er unter anderem durch Tritte, Kopfstöße, Spucken und Bissversuche sich den weiteren Maßnahmen zu entziehen. Die Polizeibeamtin erlitt dabei leichte Verletzungen, konnte aber ihren Dienst weiter fortsetzen. Der Mann erlitt aufgrund seiner Widerstandshandlungen leichte Prellungen. Eine ärztliche Behandlung lehnte er ab. Nach seiner Ausnüchterung und Feststellung seiner Identität konnte der 31-jährige Wohnungslose gegen Mittag das Polizeigewahrsam wieder verlassen. Die Einsatzkräfte leiteten ein Strafverfahren gegen ihn ein. Die Ermittlungen dauern an.
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