Pressemeldungen für den Landkreis Günzburg vom 3. September 2020
03.09.2020, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Günzburg vom 3. September 2020
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Günzburg, Krumbach und Burgau, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
xt" align="left">Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013).Tatverdächtiger eines Trickdiebstahls durch DNA-Spur überführtKRUMBACH. Wie bereits berichtet, wurde ein 35-jähriger privater Autoverkäufer am Freitag, den 26.06.2020 Opfer eines Trickdiebstahls. Bei der Geldübergabe gelang es damals drei Tätern, den Verkäufer abzulenken. Der Geschädigte bemerkte deshalb nicht, wie die Betrüger ein übergebenes Geldbündel mit 6.000 Euro aus der Hosentasche herauszogen.Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungsarbeit wurden von den Beamten Spuren gesichert. Die Auswertung dieser Spuren beim Bayerischen Landeskriminalamt ergab nun eine Übereinstimmung mit einem 22-jährigen Tatverdächtigen, der bereits durch Betrugsdelikte in Zusammenhang mit Kfz-Ankäufen in Erscheinung getreten ist. (PI Krumbach) Bezugsmeldung vom 27.06.2020:TrickdiebstahlKRUMBACH. Am Freitag, 26.06.20, 19:30 Uhr verkaufte ein 35-Jähriger einen gebrauchten Porsche Cayenne für 14.000 Euro an bislang drei bislang unbekannte männliche Käufer. Dem 35-Jährigen wurden von einer dieser Personen insgesamt drei Geldbündel übergeben, welche auch nachgezählt wurden. Allerdings wurde der 35-Jährige von dieser Person auch aufgefordert, die Geldbündel in die Gesäßtasche seiner Hose zu stecken, was auch befolgt wurde. Dies nahmen die beiden anderen Personen zum Anlass, zwei der drei Geldbündel mit insgesamt 6000 Euro unbemerkt aus der Gesäßtasche zu entwenden. Der 35-Jährige hatte es leider versäumt, sich die Ausweise vorzeigen zu lassen. Auch wurde kein Kaufvertrag gefertigt. Alle drei Personen, augenscheinlich südländischen Typs im Alter von ca. 18-40 Jahren entfernten sich anschließend mit einem schwarzen Audi A4 mit „Nürnberger“ Kennzeichen. Am Porsche wurde ein rotes Kennzeichen angebracht, von welchem lediglich die Kombination „VB-06“ bekannt ist.(PI Krumbach)Wohnmobilfahrer schwer verletztKRUMBACH. Der 55-jährige Besitzer eines Wohnmobils stellte sein Fahrzeug gestern, den 02.09.2020 gegen 14:45 Uhr, an einer abschüssigen Stelle am Reschenberg ab. Hierbei vergaß der Fahrer, die Handbremse anzuziehen, weshalb das Wohnmobil kurz nach dem Aussteigen ins Rollen kam. Bei dem Versuch noch einzusteigen und die Handbremse zu ziehen, verletzte sich der 55-Jährige schwer. Er geriet zwischen das Wohnmobil und einen starken Ast eines Gebüsches, weshalb er sich eine tiefe Fleischwunde zuzog, die notärztlich versorgt werden musste. Das Fahrzeug rollte noch ca. 150 Meter weiter über eine Wiese und kam dort letztendlich fast unbeschädigt zum Stillstand. (PI Krumbach) Unerlaubtes Entfernen vom UnfallortTHANNHAUSEN. Am gestrigen Mittwoch, den 02.09.2020 gegen 15.40 Uhr parkte eine 38-jährige Pkw-Fahrerin ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz in der Edmund-Zimmermann-Straße (Stadtmitte). Als sie ca. 20 Minuten später zu ihrem Pkw zurückkehrte, stellte sie einen frischen Unfallschaden an der hinteren rechten Stoßstange fest. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, obwohl er einen Schaden von ca. 2.000 Euro hinterlassen hatte. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Krumbach unter Tel. 08282/905-0.(PI Krumbach) Trickbetrug – VersuchGÜNZBURG. Gestern Nachmittag erhielten zwei Bürger einen Anruf von einer weiblichen Person, die sich als angebliche Mitarbeiterin einer Bundesfinanzbehörde bzw. einer Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen ausgab.In einem Fall nahm der Angerufene richtigerweise sofort den Versuch eines Betruges an, als die Anruferin ihm versuchte zu erklären, dass etwas mit den Abbuchungen auf seinem Konto nicht in Ordnung sei. Er beendete das Telefongespräch.In einem zweiten Fall äußerte die Anruferin, dass eine Verbrecherbande gefasst worden wäre und die Ermittlungen ergeben hätten, dass vom Konto der Angerufenen durch diese angebliche „Verbrecherbande“ seit mehreren Jahren immer wieder kleine Geldbeträge abgebucht worden wären und dies von der Angerufenen angeblich unbemerkt geblieben sei. Diese Kleinstbeträge hätten sich mittlerweile zu einem Betrag von mehreren tausend Euro summiert. Die angerufene Dame erkannte im Laufe des Gespräches, dass es sich hier um eine Betrugsmasche handeln muss. Sie beendete schließlich das Telefongespräch. Ihr entstand kein Vermögensschaden.Es muss angenommen werden, dass die Anrufer in beiden Fällen mittels einer Lüge versuchten, von den Angerufenen Auskunft über deren Bankverbindung bzw. sonstige vertrauliche Daten zu bekommen. Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen betrügerischen Anrufen und weist daraufhin, am Telefon grundsätzlich keine persönlichen Daten, wie z.B. die Kontodaten, bekanntzugeben. (PI Günzburg)Versuchter BetrugICHENHAUSEN. Vor wenigen Tagen erhielt ein Mann eine fingierte E-Mail, die den Eindruck vermitteln sollte, dass sie von einem bekannten Telefondienstanbieter stammt. In dieser E-Mail wurde mitgeteilt, dass ein Mobiltelefon gewonnen wurde. Zudem wurde erklärt, dass das Mobiltelefon erst dann übersandt werden kann, wenn seitens des „Gewinners“ die Kreditkartendaten übermittelt würden, um die Versandkosten in Höhe von 1,50 Euro abbuchen zu können. Der Mann übermittelte seine Kontodaten und erlebte dann eine böse Überraschung, als er feststellen musste, dass von seinem Konto 65 Euro abgebucht wurden und ihm das angeblich gewonnene Mobiltelefon nicht übersandt wurde. Nach derzeitigem Stand wurden die 65 Euro von den Betrügern ins Ausland transferiert.(PI Günzburg)Fahrt unter Alkoholeinfluss – anderen Verkehrsteilnehmer gefährdetKÖTZ. Am frühen gestrigen Nachmittag teilte ein 20-Jähriger der Polizei mit, dass er soeben mit seinem Pkw die Bundesstraße 16 aus Richtung Hochwang in Richtung Kleinkötz befuhr, als plötzlich der Fahrer eines ihm entgegenkommenden Pkw unmittelbar vor ihm wendete. Der 20-Jährige musste eine Vollbremsung durchführen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Anschließend fuhr der 20-Jährige diesem Pkw hinterher und konnte ihn schließlich in Hochwang anhalten. Für die eingesetzten Polizeibeamten ergab sich bei der Sachverhaltsaufnahme vor Ort der Verdacht, dass der von dem 20-Jährigen angehaltene 74-jährige Pkw-Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Bei dem 74-Jährigen wurde eine Blutentnahme durchgeführt und die Beamten unterbanden seine Weiterfahrt. (PI Günzburg)Verstoß gegen das BetäubungsmittelgesetzGÜNZBURG. Gestern Abend führte eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Günzburg in der Augsburger Straße eine Personenkontrolle bei einer 40-jährigen Frau. Bei der Kontrolle fanden die Beamten bei der Dame eine geringe Menge Betäubungsmittel auf und stellten diese sicher. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.(PI Günzburg)Fahren ohne FahrerlaubnisELLZEE. Eine Streife der Polizeiinspektion Günzburg kontrollierte am heutigen frühen Morgen auf der Bundesstraße 16 den Fahrer eines Kleinkraftrades. Hierbei stellten die Beamten fest, dass der Mann nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.(PI Günzburg)Fahrt unter DrogeneinflussKÖTZ. In Kleinkötz hielt gestern Mittag eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Günzburg den Fahrer eines Kleintransporters an und kontrolliert diesen. Im Verlauf der Kontrolle ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass der Mann unter dem Einfluss von Drogen stand. Die Polizisten ordneten bei dem 35-Jährigen eine Blutentnahme an. Bestätigt die Blutuntersuchung diesen Verdacht, so muss der Mann mit einem Fahrverbot von mindestens einem Monat und einem Bußgeld von mindestens 500 Euro rechnen.(PI Günzburg)Fahrt unter AlkoholeinflussOXENBRONN. Am gestrigen Nachmittag hielten Beamte der Bayerischen Bereitschaftspolizei im Rahmen einer Verkehrskontrolle einen Pkw in der Ulmer Straße an. Bei der Kontrolle des 58-jährigen Fahrers ergab sich der Verdacht, dass dieser unter Alkoholeinfluss stand. Ein anschließend bei ihm durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von mehr als 0,5 Promille. Die Beamten leiteten gegen den Mann ein Bußgeldverfahren ein. Im Rahmen dieses Bußgeldverfahrens erwarten ihn ein Fahrverbot von mindestens einem Monat und ein Bußgeld von mindestens 500 Euro.(PI Günzburg)