Verdächtige TÜV-Plakette führte zu Kontrolle

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben Polizeibeamte gegen Mitternacht den Fahrer eines Autos kontrolliert, an dessen Kennzeichen ihnen etwas Verdächtiges aufgefallen war: Die TÜV-Plakette war aufgeschraubt, anstatt wie üblich aufgeklebt.

Bei der Verkehrskontrolle, die im Ortsteil Schrievers auf der Heinrich-Pesch-Straße erfolgte, zeigte sich, dass unter der angeschraubten Plakette eine schon seit Jahren abgelaufene klebte. Auch im Fahrzeugschein, den der 44-jährige Fahrer den Beamten aushändigte, fanden sich Manipulationen. Er wurde zur Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen zu einer Polizeiwache gebracht. Hierbei leistete er Widerstand; verletzt wurde niemand.

In der Wache wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen, da sein Verhalten den Verdacht nahelegte, er könne unter Einfluss von Alkohol oder Rauschmitteln gestanden haben. Im Auto des 44-Jährigen fanden die Beamten außerdem Handschuhe und Werkzeuge, wie sie häufig auch von Einbrechern benutzt werden. (jn)

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