(BER) Von Montag, 31.08.2020 bis Freitag, 04.09.2020, fand in Nienburg und Umgebung eine Verkehrssicherheitswoche statt. Zielrichtung der ganzheitlich ausgelegten Kontrollen waren die Bekämpfung der Hauptunfallursachen, überhöhte Geschwindigkeit, Ablenkung (z.B. durch Handynutzung) sowie Beeinflussung durch Alkohol und Drogen. Der Landkreis Nienburg unterstützte durch kommunale Verkehrsüberwachung. Am 02.09.2020 nahmen Teilkräfte beim landesweiten Kontrolltag "Wir tragen Maske" teil. Am Donnerstag richteten die Kontrollkräfte eine feste Station Am Rehhagen ein. Hier kontrollierten die Beamtinnen und Beamte 67 Fahrzeuge und ahndeten 25 Verstöße gegen unterschiedliche Bestimmungen. Unter anderem erhoben sie eine Sicherheitsleistung in Höhe von 900 EUR bei einem ausländischen Berufskraftfahrer. An allen Tagen kam das Lasermessgerät für Geschwindigkeitsmessungen zum Einsatz. Insgesamt 150 Verstöße wurden festgestellt, 21 Mal mit Bußgeldbescheiden, zwei Mal mit Fahrverboten. 113 km/h auf dem Führser Mühlweg war der Spitzenreiter. 36 Gurtverstöße, 11 verbotswidriges Telefonieren mit einem Handy zogen weitere Maßnahmen nach sich. Zwei Blutprobenentnahmen wegen des Verdachtes auf Beeinflussung durch Alkohol oder Drogen wurden angeordnet. 15 Fahrradfahrer, die unerlaubt Gehwege nutzten oder die falsche Richtung befuhren erhielten mündliche Verwarnungen. Durch das vom Landkreis eingesetzte Fahrzeug zur Geschwindigkeitsüberwachung kamen weitere 632 Verstöße hinzu, 73 im Bereich eines Bußgeldes, 9 mit einem Fahrverbot. "Die Kontrollen wurden vom überwiegenden Teil der Verkehrsteilnehmer mit Verständnis gesehen, auch von denen, die Verstöße begangen hatten," so Sebastian Kutschker, Planer und Einsatzleiter dieser Verkehrssicherheitswoche. "Verkehrssicherheitstage werden zu unterschiedlichen Zeiten in allen sechs Polizeikommissariaten der Polizeiinspektion (PI) Nienburg/Schaumburg sowie am Standort Nienburg selber durchgeführt," erklärt Axel Bergmann, Sprecher der PI. "Wir hoffen, damit eine kontinuierliche Steigerung der allgemeinen Verkehrssicherheit zu erreichen," so seine Hoffnung.
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