Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person auf der BAB 20-Pasewalk Süd

Am 19.09.2020 gegen 08:30 Uhr kam es auf der BAB 20, Anschlussstelle 
Pasewalk Süd in Fahrtrichtung Stettin, zu einem Verkehrsunfall 
zwischen zwei Personenkraftwagen. 
Nach ersten polizeilichen Ermittlungen sind zwei PKW an der 
Anschlussstelle Pasewalk Süd in Fahrtrichtung Stettin auf die BAB 20 
aufgefahren. Der 66-jährige Fahrer eines Renault wechselte dann 
sofort auf den linken Fahrstreifen, ohne den auf der BAB 20 in 
gleicher Richtung fahrenden Nachfolgeverkehr, zu beachten. Der 
64-jährige Fahrer eines PKW Nissan X-Trail konnte dem Renault nicht 
mehr ausweichen. Es kam zum Auffahrunfall. Nachdem der Renault durch 
den Aufprall in die Mittelleitplanke geschoben worden war, drehte er 
sich auf der Fahrbahn und kam entgegen der Fahrtrichtung auf dem 
linken Fahrstreifen zum Stehen. Der Nissan konnte mehrere Meter 
hinter der Anstoßstelle auf dem Standstreifen anhalten.Der Fahrer des
Renault, Urlauber aus Thüringen, wurde durch den Aufprall leicht 
verletzt. Er klagte an der Unfallstelle über Schmerzen im Rücken. 
Nach einer ambulanten Behandlung im Krankenhaus Pasewalk, wohin er 
mittels Rettungswagen verbracht wurde, setzte er seinen Heimweg fort.
Die Bergung beider Unfallfahrzeuge erfolgte durch einen 
Abschleppdienst. Durch den Unfall wurden Teile der Mittelleitplanke 
beschädigt, sowie Fahrzeugteile großflächig auf der Fahrbahn 
verteilt. Durch die 11 Kameraden der Feuerwehr Rollwitz erfolgte die 
Reinigung der Fahrbahn. Zur Unfallaufnahme und Beseitigung der 
Unfallspuren wurde die BAB 20 an der Unfallstelle für 45 Minuten voll
gesperrt. Es kam zu größeren Stauerscheinungen. Es entstand an den 
beteiligten Unfallfahrzeugen ein Sachschaden von ca. 40.000 Euro, 
sowie an den Schutzplanken und Nebeneinrichtungen der BAB von etwa 
500 Euro. An den Unfall waren deutsche Staatsbürger beteiligt.

Im Auftrag

Jürgen Kolletzki
Polizeiführer vom Dienst,
Einsatzleitstelle, Polizeipräsidium Neubrandenburg
 

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