Die Polizei erhielt am frühen Dienstagabend, 22.09.2020, Kenntnis von einer möglichen Trunkenheitsfahrt. Der beschriebene Pkw bzw. Fahrer wurde gegen 17:35 Uhr in der Bremer Straße kontrolliert, die Kontrolle konnte den gemeldeten Verdacht bestätigen. Ein bei dem 24-Jährigen durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,70 Promille, so dass in der Folge die Entnahme einer Blutprobe erforderlich wurde. Die Beamten beschlagnahmten den Führerschein und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein. Am späteren Abend erhielt die Polizei gegen 21:45 Uhr Kenntnis, dass es am Friesendamm/ Ecke Arthur-Grunewald-Straße zu einem Verkehrsunfall gekommen sei. Am Unfallort eintreffende Polizeibeamte nahmen deutlichen Alkoholgeruch beim Fahrzeugführer wahr. Nach jetzigem Ermittlungsstand befuhr der 37-jährige Fahrzeugführer den Friesendamm in Richtung Norden und hätte nicht bemerkt, dass die Straße plötzliche endete, dann kam es zum Unfall, bei dem der Pkw Opel gegen einen Bordstein fuhr und dadurch einen massiven Frontschaden erlitt. Das Fahrzeug musste abgeschleppt und die Fahrbahn gereinigt werden. Der bei dem Fahrzeugführer durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,20 Promille, so dass auch bei ihm die Entnahme einer Blutprobe erforderlich und ein Ermittlungsverfahren eingestellt wurden. Der EU-Kartenführerschein wurde außerdem zwecks Eintragung eines nationalen Fahrverbotes sichergestellt.
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