Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen und drei Verletzten

Am 25.09.2020, gegen 19.50 Uhr, befährt ein 29-jähriger Fahrzeugführer aus dem Landkreis Osnabrück mit seinem PKW die BAB A30 zwischen den Anschlussstellen Rheine Kanalhafen und Hörstel in Fahrtrichtung Hannover. Hierbei benutzt er den rechten Fahrstreifen. Mit ihm im Fahrzeug befindet sich eine 54-jährige Beifahrerin aus Rheine. Zeitgleich befahren drei Fahrzeuge hintereinander den linken Fahrstreifen der BAB A30 in gleicher Fahrtrichtung. Das erste Fahrzeug wird von einem 43-jährigen Fahrzeugführer aus dem Landkreis Osnabrück geführt, der zweite PKW wird von einer 51-jährigen Fahrzeugführerin aus dem Landkreis Emsland geführt. In beiden Fahrzeugen befinden sich keine weiteren Insassen. Das dritte Fahrzeug wird von einem 22-jährigen Fahrzeugführer aus Polen geführt. In seinem PKW befinden sich noch drei weitere Insassen aus Polen im Alter von 23, 34 und 50 Jahren. In Höhe des Autobahnkilometers 38,500 schleudert das Fahrzeug des 29-jährigen aus bislang ungeklärter Ursache nach links, quert dabei den linekn FAhrstreifen und prallt gegen die Mittelschutzplanke. Infolge des Zusammenstoßes dreht sich das Fahrzeug und kommt mit dem Heck zur Mittelschutzplanke quer zum fließenden Verkehr auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand. Der auf dem linken Fahrstreifen befindliche 43-jährige kann einen Zusammenstoß nicht vermeiden, prallt auf das Fahrzeugheck des querstehenden PKW und touchiert die Mittelleitplanke. Auch die Fahrzeuge der 51-jährigen und des 22-jährigen touchieren den querstehenden PKW und die Mittelleitplanke. Letztlich prallt der 22-jährige mit seinem Fahrzeug auch noch auf das Heck des Fahrzeugs der 51-jährigen. Durch den Verkehrsunfall wird die 54-jährige Beifahrerin in dem querstehenden PKW eingeklemmt. Sie muss von der Feuerwehr aus dem Unfallfahrzeug geborgen werden und wird schwer verletzt mit einem Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt. Auch der 29-jährige Fahrzeugführer und die 51-jährige Fahrzeugführerin werden bei dem Unfall verletzt und mit Rettungswagen umliegenden Krankenhäusern zugeführt. Die übrigen Fahrzeugführer und Fahrzeuginsassen bleiben glücklicherweise unverletzt. Es entsteht ein Gesamtsachschaden von ca. 60.000 Euro. Alle beteiligten Fahrzeuge werden durch Abschleppdienste von der BAB entfernt. Für die Dauer der Unfallaufnahme, Bergung der Verletzten, Abtransport der Unfallfahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn bleiben die Richtungsfahrbahn Hannover und die Anschlussstellen Rheine Kanalhafen und Rheine für die Auffahrt in Richtung Hannover für ca. 2,45 Stunden gesperrt. Danach werden die Sperrungen aufgehoben und der Verkehr zunächst einspurig an der Unfallstelle vorbei geführt. Ab ca. 23.00 Uhr kann die Richtungsfahrbahn Hannover wieder uneingeschränkt befahren werden. In der Spitze kommt es zu einem Rückstau von ca. 3,5 km. Die Fahrzeuge im Rückstau werden über den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbei geleitet.

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