Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 28.09.2020

Heilbronn. Länderübergreifender Sicherheitstag zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum

Polizeipräsident Hans Becker: "Mit den Maßnahmen haben wir dafür gesorgt, dass sich die Menschen in unserer Region auch sicher fühlen."

"Ein wichtiges Ziel unserer Arbeit ist es, dass sich die Menschen hier in unserer Region sicher fühlen", beschreibt Polizeipräsident Hans Becker eine der Hauptaufgaben des Polizeipräsidiums Heilbronn. Anlässlich des Sicherheitstags haben am vergangenen Freitag rund 200 Beamt*innen der Dienststelle umfangreiche Maßnahmen zur Stärkung des Sicherheitsempfindens der Bevölkerung im gesamten Zuständigkeitsbereich durchgeführt. Unterstützt wurden sie dabei von Beamten des Zolls sowie Vertretern verschiedener Behörden. "Das Einsatzkonzept hat uns eine ganzheitliche Strategie ermöglicht", erklärt der Polizeichef die Einzelmaßnahmen. Der Fahndungsdruck auf Straftäter wurde, beispielsweise durch zivile Streifen auf der Autobahn, erhöht. In Gaststätten, Spielhallen und an öffentlichen Plätzen wurden verdeckte und offene Kontrollen durchgeführt, außerdem lag ein besonderes Augenmerk auf der Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität und der Überwachung des Straßenverkehrs. Ergänzt wurden die Maßnahmen durch Beratungs- und Gesprächsangebote des Referats Prävention. In mehr als 250 Beratungsgesprächen konnten sich Interessierte zu verschiedenen Themen, wie beispielsweise Einbruchsschutz, informieren und mit den Experten persönlich in Kontakt treten. "Ich bin in vielerlei Hinsicht rundum zufrieden mit den am Sicherheitstag erzielten Ergebnissen", fasst der Polizeipräsident die Maßnahmen zusammen und führt weiter aus: "Vor Ort konnte ich mir darüber ein Bild machen, wie meine Kolleginnen und Kollegen durch ihr engagiertes Vorgehen dazu beigetragen haben, das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum deutlich zu steigern." Insgesamt wurden 670 Personen und rund 300 Fahrzeuge kontrolliert sowie 436 Dokumente überprüft. Dabei konnten elf Straftaten festgestellt und eine Vielzahl von Ordnungswidrigkeiten geahndet werden. Allein drei Fahrzeugführer waren unter Alkohol- beziehungsweise Drogeneinfluss unterwegs, eine Person war nicht im Besitz des erforderlichen Führerscheines, außerdem waren mehr als 300 Fahrzeugführer*innen zu schnell unterwegs. Bei Kontrollen in Gaststätten und Spielhallen wurden Verstöße gegen Hygienevorschriften sowie die aktuell geltenden Abstandregeln festgestellt, außerdem musste zwei Automatenspielgeräte stillgelegt werden, da sie nicht den Vorschriften entsprachen. "Dass die Bürgerinnen und Bürger in unserer Region sicher leben, belegen die Statistiken der letzten Jahre. Mit den Maßnahmen vom Wochenende haben wir dafür gesorgt, dass sich die Menschen auch sicher fühlen," fasst der Dienststellenleiter die Maßnahmen vom Wochenende zusammen.

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