Am vergangenen Wochenende war die Bundespolizei in Thüringen einmal mehr als Fahndungspolizei erfolgreich. Unter anderem die Bahnstrecke von Leipzig/Halle über Erfurt nach Eisenach stellte bei den Kontrollen einen Schwerpunkt dar. Züge auf dieser Verbindung wurden von Personen genutzt, die beabsichtigten durch eine Reise zwischen den Bundesländern gegen das Aufenthaltsgesetz zu verstoßen. Im Rahmen dieser gezielten Fahndungsmaßnahmen konnte eine Gruppierung libyscher, algerischer und marokkanischer Staatsangehöriger bekannt gemacht werden, welche auch für weitere Straftaten in Thüringen verantwortlich ist, wie ein Blick in die polizeilichen Informationssysteme deutlich machte. Hierbei handelt es sich um Eigentumsdelikte, vornehmlich Taschen- und Handtaschendiebstahl in Zügen. Ein weiterer Schwerpunkt auf der vorgenannten Bahnstrecke waren -2-festgestellte Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Bei Überprüfungen, u.a. am Bahnhof in Eisenach, trafen die Beamten Personen an, die geringe Mengen an Cannabis und Chrystal mit sich führten. Gegen den 19-jährigen und die 30-jährige Deutsche wurden strafrechtliche Maßnahmen eingeleitet.
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