Drogen weggenommen und versteckt – Polizei beschlagnahmt 1,5 Kilo Marihuana

Am Samstag, 10.10.2020, haben Beamte bei einer Wohnungsdurchsuchung in Hannover-Linden eineinhalb Kilo Marihuana beschlagnahmt. Die Polizei leitete Ermittlungsverfahren gegen einen 27 Jahre alten Mann und zwei Frauen (46, 47) wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

Eine 47 Jahre alte Frau erschien gegen 20:10 Uhr in der Wache des Polizeikommissariats Hannover-Limmer. Wie sie erklärte, habe sie nach einem vorangegangenen Streit ihrem Mann eine größere Menge Betäubungsmittel weggenommen und sie bei einer Bekannten versteckt. Dabei handelt es vermutlich um eineinhalb Kilogramm Marihuana. Der 27-Jährige wurde vorläufig festgenommen.

Eine Richterin des Amtsgerichts Hannover ordnete die Durchsuchung der Wohnung der 46-jährigen Bekannten an, die in einem Mehrfamilienhaus im hannoverschen Stadtteil Linden-Süd liegt. Im Keller fanden die Ermittler vier Plastiktüten mit einer braun-grünlichen Substanz, vermutlich Marihuana. Diese wurden beschlagnahmt.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen kam der Mann wieder auf freiem Fuß. Die Polizei ermittelt nun gegen ihn wegen unerlaubter Abgabe und Besitzes in nicht geringer Menge von Cannabis und Zubereitungen. Auch die beiden Frauen müssen sich wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. /nash, ram

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