Am nächtlichen Sonntagmorgen des 25.10.2020, gegen 01.30 Uhr, bemerkten aufmerksame Zeugen die Fahrt eines vermeintlich betrunkenen Fahrzeugführers, der mit einem schwarzen PKW Honda CR-V in der Haaner Innenstadt unterwegs war. Die vorbildlichen Zeugen informierten umgehend die örtliche Polizei und konnten dabei nicht nur die Fahrtrichtung, sondern auch eine genaue Fahrzeugbeschreibung, zusammen mit dem amtlichen Kennzeichen des schwarzen SUV benennen.
Durch diese gute Unterstützung gelang es der Haaner Polizei nur knapp 10 Minuten später das von den Zeugen beschriebene Fahrzeug auf der Flurstraße in Höhe der Autobahn-Anschlussstelle der A46 / Haan-West anzutreffen. Dabei fiel der Wagen den fahndenden Einsatzkräften schon allein dadurch auf, dass der Wagen dort gerade mit erkennbar überhöhter Geschwindigkeit über die Fahrspur des Gegenverkehrs gelenkt wurde.
Der Honda wurde gestoppt und überprüft, bevor es noch zu einem folgenschweren Unfall kommen konnte. Bei der Kontrolle des 40-jährigen Fahrers aus Erkrath stellten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes fest, der zudem auffällig gerötete Augen hatte. Ein an Ort und Stelle freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von rund 1,3 Promille (0,66 mg/l). Daraufhin leitete die Haaner Polizei ein Strafverfahren gegen den 40-jährigen Honda-Fahrer ein. Zur Beweisführung erfolgte die Anordnung und ärztliche Durchführung einer Blutprobe. Den Führerschein des Beschuldigten beschlagnahmten die Beamten gegen den Widerspruch des Erkrathers, welchem man gleichzeitig und bis auf weiteres jedes Führen führerscheinpflichtiger Kraftfahrzeug ausdrücklich untersagte.
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