Am Mittwochabend (4. November 2020) hat ein 28 Jahre alter Kölner mit seinem Ford Transit einen Alleinunfall auf der Kreuzstraße in Erkrath verursacht. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass der Mann unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand.
Nach dem aktuellen Stand der Unfallermittlungen war der Mann gegen 21:15 Uhr mit dem Ford Transit mit überhöhter Geschwindigkeit über die Kreuzstraße in Richtung Schlüterstraße gefahren, als er ohne Fremdeinwirkung die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, von der Straße abkam und nach rechts auf einen Grünstreifen rutschte, wo sein Transit mit Büschen und einem Baum zusammenprallte.
Als kurz darauf die Polizei an der Unfallörtlichkeit eintraf, nahmen die Beamten sofort eine deutliche Alkoholfahne bei dem Mann wahr. Ein daraufhin noch vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bewies, dass die Polizisten den "richtigen Riecher" hatten. So zeigte das Testgerät einen Wert von knapp 1,3 Promille (0,68 mg/l). Zudem gab der Unfallfahrer zu, kurz vor Fahrtantritt nicht nur eine kleine Flasche Wodka getrunken zu haben, sondern auch noch Marihuana konsumiert zu haben.
Daraufhin musste der Kölner mit zur Wache, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Zudem beschlagnahmten die Beamten den Führerschein des 28-Jährigen, gegen den auch ein Strafverfahren eingeleitet wurde. Sein Auto erlitt einen Totalschaden und musste daher abgeschleppt werden - der Gesamtschaden beläuft sich auf eine Höhe von rund 5.000 Euro.
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