Offenbar zu tief ins Glas geschaut hatte wohl ein 32-Jähriger, bevor er sich ans Steuer seines Citroen Jumper setzte. Der Transporter war der Bundespolizei am Samstagabend gegen 23.00 Uhr auf der B115 zwischen Gablenz und Kromlau (Landkreis Görlitz) aufgefallen. Bei der anschließenden Kontrolle erklärte der polnische Kraftfahrer, er habe seine Dokumente in seiner Unterkunft vergessen. Wie sich herausstellte, war diese Erklärung frei erfunden. Es existierten weder Unterkunft noch Führerschein. Polnische Behörden hatten nämlich mitgeteilt, dass dem Mann noch nie eine Fahrerlaubnis zugeteilt wurde. Dieser Umstand, also das Fahren ohne Fahrerlaubnis, hatte den Citroen-Fahrer auch nicht davon abgehalten, sich selbst vor Fahrtantritt zu betanken. Ein durchgeführter Alkoholtest endete mit umgerechnet 2,39 Promille Atemalkohol. Das Polizeirevier Weißwasser übernahm den Trunkenbold und die weiteren verkehrsrechtlichen Ermittlungen.
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