(em) Am vergangenen Wochenende (13.-15.11.2020) hat die Frankfurter Polizei mit der Unterstützung der Bundespolizei und in Kooperation mit der Stadtpolizei unter anderem dem Treiben einer Shishabar ein Ende gesetzt, welche trotz der aktuell geltenden Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus geöffnet hatte.
Am Freitag ging gegen 22.00 Uhr bei der Frankfurter Polizei ein Hinweis ein, dass in der Friedberger Anlage ein Lokal trotz der geltenden Corona-Verordnung geöffnet haben soll. Umgehend gingen die Beamten diesem Hinweis nach. Vor Ort angekommen, stellten sie fest, dass die Vorhänge der Bar verschlossen waren. Jedoch konnten sie den Geruch von Shisharauch wahrnehmen. Als die Polizisten der Sache auf den Grund gingen, staunten sie nicht schlecht. Tatsächlich befanden sich insgesamt 15 Gäste in dem Lokal. Die Frankfurter Polizei beendete sodann mit der Unterstützung der Bundespolizei sowie in Kooperation mit der Stadtpolizei das illegale Treiben. Die Verantwortliche erwartet voraussichtlich ein Bußgeld in Höhe von mehreren tausend Euro. Auch die Gäste werden ein Bußgeld entrichten müssen. Die originär zuständige Stadtpolizei führt in diesem Zusammenhang die weiteren Maßnahmen durch.
Die Frankfurter Polizei hat am vergangenen Wochenende mit der Unterstützung der Bundespolizei zahlreiche Kontrollen zur Wahrung der Corona-Verordnung bzw. Allgemeinverfügung der Stadt Frankfurt am Main durchgeführt. Unter anderem haben die Beamten konsequent das Nicht-Tragen des Mund-Nasen-Schutzes, das Nicht-Einhalten des Mindestabstandes, das rechtswidrige Konsumieren von Alkohol sowie Zusammenkünfte zu vieler Personen im öffentlichen Raum geahndet.
Das Polizeipräsidium Frankfurt am Main wird die Stadtpolizei auch weiterhin umfangreich bei diesen Kontrollmaßnahmen unterstützen.
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