Im Zusammenwirken der verschiedenen Kriminalkommissariate konnte die Polizei Mönchengladbach jetzt - wie der Volksmund sagen würde - gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Am Sonntag, 22. November, hatten Polizeibeamte im Zuge der Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität am Platz der Republik in Hardterbroich-Pesch zwei weitere mutmaßliche Drogendealer bei Verkaufsaktionen mit Marihuana beobachtet. Sie nahmen die beiden Männer im Alter von 20 und 27 Jahren vorläufig fest. Rasch ergab sich im Zuge der folgenden polizeilichen Maßnahmen eine mögliche Verbindung der beiden Männer zu einem Raubdelikt, bei dem am Dienstag, 20. Oktober, am Marienplatz in Rheydt einem 18-Jährigen Bargeld aus einem Portemonnaie gestohlen worden war. Das Opfer hatte leichte Verletzungen erlitten. Nach Erkenntnissen der Polizei Mönchengladbach handelt es sich bei den nun festgenommenen Drogendealern in der Tat um die mutmaßlichen Räuber von damals. Nach der Vorführung beim Haftrichter am Montag, 23. November, landeten beide in Untersuchungshaft.
Am Platz der Republik konnten Polizisten derweil am Montag, 23. November, erneut einen Marihuana-Verkäufer auf frischer Tat vorläufig festnehmen. Der 19-Jährige aus Wegberg (Kreis Heinsberg) wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zwar mangels Haftgründen entlassen, für ihn gilt aber - wie bereits für mehrere mutmaßliche Dealer, die in der Vorwoche ertappt worden waren - ein dreimonatiges Bereichsbetretungsverbot. (ds)
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