Tatzeit: 18.08.2020 und 26.11.2020 Tatorte: Hamburg-Barmbek-Nord und Hamburg-Langenhorn
Zwei 22 und 29 Jahre alte Männer sind von Ermittlern des Drogendezernates wegen des Handels mit Marihuana dem Haftrichter zugeführt worden. Bei Wohnungsdurchsuchungen wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt.
Bereits im August diesen Jahres war der 29-jährige Deutsche von Beamten des Polizeikommissariates 36 kontrolliert worden, da er in der Alfred-Johann-Straße in Hamburg-Barmbek-Nord mit weiteren Personen randaliert hatte. Bei dieser Überprüfung wurden sechs Griptüten mit insgesamt 10 Gramm Marihuana bei ihm sichergestellt.
Das Landeskriminalamt für Drogendelikte (LKA 68) übernahm die weiteren Ermittlungen und regte bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Durchsuchung seiner Wohnung in Hamburg-Barmbek an. Gestern vollstreckten die Drogenfahnder den Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichtes Hamburg und trafen in der Wohnung den Tatverdächtigen sowie einen 22 Jahre alten Polen an. In der Wohnung wurden insgesamt 650 Gramm Marihuana, zwei Mobiltelefone und 1.340 Euro mutmaßliches Dealgeld sichergestellt. Darüber hinaus lagen in der Wohnung diverse Waffen, wie ein Schreckschussrevolver, eine Machete, ein Bajonett, zwei Einhandmesser, ein Teleskopschlagstock und ein Schlagring, welche ebenfalls sichergestellt wurden. Der 22-Jährige steht nach den bisherigen Ermittlungen im Verdacht, als Verkäufer für den 29-Jährigen tätig zu sein. Bei ihm wurden ein Mobiltelefon, etwa 50 Gramm Marihuana und ein Schlagring sichergestellt. In den von ihm genutzten Wohnungen in Hamburg-Barmbek und Hamburg-Langenhorn wurde eine kleine Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt.
Beide Tatverdächtigen wurden dem Haftrichter zugeführt.
Veh.
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