Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 3. Dezember 2020


03.12.2020, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 3. Dezember 2020
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Neu-Ulm, Illertissen, Weißenhorn und der Polizeistation Senden, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
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Fahrt unter DrogeneinflussNEU-ULM. Am Mittwoch um 23.40 Uhr hielten Beamte der Polizeiinspektion Neu-Ulm einen 24-jährigen Audi-Fahrer in der Reuttier Straße zur Verkehrskontrolle an. Im Rahmen der Kontrolle gab er an, dass er vor circa einem Monat einen Joint konsumiert hatte. Der vor Ort durchgeführte Drogenvortest ergab ein positives Ergebnis auf Kokain und THC. Bei dem 24-Jährigen wurde eine Blutentnahme durchgeführt und dessen Fahrzeugschlüssel zur Unterbindung der Weiterfahrt sichergestellt. Dem Fahrer droht nun ein hohes Bußgeld und gleichzeitig wurde die Führerscheinstelle von dem Vorfall in Kenntnis gesetzt. (PI Neu-Ulm)Verkehrsunfall mit verletztem KindPAFFENHOFEN. Am Mittwoch, 02.12.2020, gegen 17.55 Uhr, fuhr eine 31-jährige Pkw-Fahrerin in Pfaffenhofen, von der Hermann-Köhl-Straße kommend, in die Hauptstraße ein. Nachdem sie ca. 50 m auf der Hauptstraße in Richtung Süden unterwegs war, fuhren plötzlich zwei Kinder mit ihren Cityrollern von links auf die Straße, ohne auf den Verkehr zu achten. Das 11-jährige Mädchen fuhr voraus und ihr siebenjähriger Bruder folgte ihr in kurzem Abstand. Beide waren dunkel gekleidet. Die Autofahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste, trotz sofort eingeleiteter Vollbremsung, den siebenjährigen Jungen. Glücklicherweise wurde das Kind nicht schwer verletzt. Wegen Schmerzen im Knie wurde der Junge zur Abklärung ins Krankenhaus Weißenhorn gebracht. (PI Weißenhorn) Mann verkauft vermutlich minderwertige UhrenVÖHRINGEN. Am Mittwoch, gegen 12.30 Uhr, verließ ein 75-jähriger Mann nach dem Einkaufen einen Supermarkt in der Memminger Straße. Hierbei wurde er von einem bislang unbekannten Täter angesprochen und durch geschickte Gesprächsführung dazu gedrängt vier Armbanduhren zu kaufen. Drei der Uhren wären ein Geschenk, jedoch müsse der Senior für ein besonders wertvolles Exemplar 1.000 Euro bezahlen. Die beiden einigten sich auf einen Kaufpreis von 950 Euro. Der 75-Jährige hatte jedoch nicht so viel Bargeld bei sich. Deshalb überredete ihn der Unbekannte mit ihm zum nächsten Geldautomaten zufahren. Der Geschädigte stieg bei dem Täter ins Fahrzeug und begab sich mit ihm zu einer nahegelegenen Bank. Nach der Geldübergabe fuhr der Unbekannte den Senior zurück zum Supermarkt und anschließend davon. Dem 75-Jährigen kam der Vorfall wenig später komisch vor und er verständigte die Polizei. Die Beamten stellten die vier Armbanduhren erstmal sicher. Eine Wertbestimmung steht noch aus. Obwohl es sich optisch um hochwertige Uhren handeln könnte, wird derzeit von minderwertiger Ware ausgegangen. Der Verdacht liegt nahe, dass der Geschädigte einem Betrüger aufgesessen ist. Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Käufen. Dies gilt sowohl an der Haustüre als auch im öffentlichen Raum. Zudem sollte niemand zu fremden Personen ins Fahrzeug steigen. Weitere Informationen wie man sich vor solchen Betrugsmaschen schützen kann, finden Sie unter www.polizei-beratung.de. Der unbekannte Täter kann wie folgt beschrieben werden: männlich, etwa 30 Jahre alt, südländische Erscheinung, kräftige Statur, sprach Deutsch mit ausländischem Akzent, hatte eine Glatze und trug weder Bart noch Brille. Der Unbekannte war mit einem schwarzen VW, Golf, mit italienischer Zulassung unterwegs. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Illertissen, Tel. 07303/9651-0.(PI Illertissen)Verkehrsunfall mit SachschadenDIETENHEIM. Am Mittwochmittag ereignete sich auf einem Tankstellengelände in der Illertisser Straße ein Verkehrsunfall. Ein 72-jähriger Pkw-Fahrer parkte nach dem Tankvorgang rückwärts aus und übersah hierbei ein dahinter stehendes Auto. Bei der Kollision entstand ein Sachschaden von geschätzten 1.000 Euro. Bei der polizeilichen Unfallaufnahme meinte der Unfallverursacher, der andere wäre ihm von hinten aufgefahren. Obwohl mit den beiden Unfallbeteiligten die dortige Videoaufzeichnung angesehen wurde, wobei sich der beschriebene Unfallhergang bestätigte, blieb der Senior misstrauisch und konnte sich den Unfall nicht erklären. Er musste dennoch ein Verwarnungsgeld bezahlen. Die Schadensregulierung wird vermutlich die Versicherung übernehmen. (PI Illertissen)