Angebliche Bedrohung mit einer Waffe sorgt für Aufregung

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Weil es in einem ICE von Frankfurt/Main nach Kassel angeblich zu einer Bedrohung eines Zugbegleiters mit einer Waffe gekommen sein soll, rückten am Samstagnachmittag (12.12.) gleich zehn Bundespolizisten im Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe an.

Schnelle Entwarnung ...

Die angebliche "Bedrohung mit Waffe" stellte sich schnell als Falschmeldung raus. Zwischen einem Schwarzfahrer und einem Zugbegleiter soll es wegen einer fehlenden Fahrkarte zu einer Auseinandersetzung gekommen sein. Nicht mit einer Waffe, sondern mit den Worten "I kill you" soll ein 34-Jähriger aus Gambia den Bahnmitarbeiter bedroht haben.

Die Bundespolizisten nahmen den aus Stimpfach (Gemeinde in Baden-Württemberg) stammenden Asylbewerber in Gewahrsam und legten ihm Handfesseln an. Der Mann zeigte sich extrem aggressiv und stand offensichtlich unter erheblichem Alkoholeinfluss. Ein Test ergab einen Wert von rund 1,9 Promille.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den Mann ein Strafverfahren eingeleitet. Nach den polizeilichen Maßnahmen kam der Polizeibekannte wieder frei.

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Bundespolizeiinspektion Kassel
Heerstr. 5
34119 Kassel
Pressesprecher
Klaus Arend
Telefon: 0561/81616 - 1011; Mobil: 0175/90 28 384
E-Mail: bpoli.kassel.presse@polizei.bund.de
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