Am 15. Dezember 2020 gegen 05:45 Uhr ist ein ca. 17 m langer Fischverkaufskutter mit einem Tiefgang von ca. 1,60 m im Hafen von Barth auf den Hafengrund (ca. 2,50 m) gesunken. An Bord befanden sich nur wenige tierische Fette aus den Küchengeräten und Altölreste. Durch das zügige Ausbringen und den Einsatz von Olschlängel durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Zingst und Barth konnte eine größere Gewässerverunreinigung unterbunden werden. Die 55-Jährige deutsche Eignerin des Kutters war ebenfalls vor Ort. Nach ersten Ermittlungen der Wasserschutzpolizeibeamten aus Barth könnte Materialermüdung am Schiffsrumpf zum Sinken des Kutters geführt haben. Am 16. Dezember soll der Kutter geborgen werden, dann erfolgen weitere Untersuchungen. Eine Anzeige zur Gewässerverunreinigung wurde gefertigt.
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