Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen
Kassel:
In einem Verfahren wegen Verdachts auf unerlaubten Handel mit Betäubungsmitteln haben Beamte der Operativen Einheit der Kasseler Polizei am gestrigen Montagnachmittag die Wohnung eines 51-jährigen Mannes in Kassel durchsucht. Durch die Staatsanwaltschaft Kassel war zuvor beim Gericht ein Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Tatverdächtigen erwirkt worden. Dort stellten die Ermittler insgesamt 285 Gramm Marihuana, sechs Joints sowie 40 Gramm Haschisch, 230 Gramm Amphetamine, kleinere Mengen Metamphetamin, Kokain, LSD und Streckmittel sowie mehrere Ecstasytabletten sicher. Der 51-Jährige wurde vorläufig festgenommen und für die weiteren polizeilichen Maßnahmen auf die Dienststelle gebracht.
Vorausgegangen war ein Hinweis aus der Bevölkerung auf einen möglichen Drogenhandel des 51-Jährigen. Die weiteren Ermittlungen der Beamten der Operativen Einheit erhärteten den Verdacht, dass der Tatverdächtige einen regen Handel mit Betäubungsmitteln in seiner Wohnung betrieb, was schließlich zu der Wohnungsdurchsuchung führte. Neben den Rauschmitteln fanden die Polizisten eine Miniatur-Schreckschusspistole, verschiedene Utensilien für den Handel und knapp 2.500 Euro Bargeld, das mutmaßlich aus Drogengeschäften stammt. Die weiteren Ermittlungen gegen den 51-Jährigen, der nach den polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen wurde, dauern derzeit an.
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