Unfallfahrer und Pannenhelfer mussten zur Blutprobe

Gleich gegen zwei Fahrzeugführer hat die Polizei am frühen Sonntagmorgen (20. Dezember) ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Gegen 01.30 Uhr war eine Streifenwagenbesatzung auf der Landstraße 336 zwischen Wiehl und Reichshof-Sengelbusch auf zwei Fahrzeuge am Fahrbahnrand gestoßen. Der vorderste der beiden Wagen hatte einen Reifenschaden und der hintere Wagen hatte das Licht eingeschaltet, während zwei Männer dabei waren den Reifen des vorderen Autos zu wechseln. Einer der Männer ergriff zu Fuß die Flucht, während der zweite den Polizisten berichtete, dass er mit dem unbeschädigten Auto lediglich als Pannenhelfer vor Ort sei. Weil ein Alkoholtest mit über 1,4 Promille deutlich positiv ausfiel, musste der Helfer, ein 25-Jähriger aus Reichshof, eine Blutprobenentnahme über sich ergehen lassen. Im Rahmen der Fahndung traf die Polizei etwa eine Stunde später den 23-Jährigen Wiehler an, der mit dem ersten Auto unterwegs gewesen sein dürfte. Hier ergab ein Alkoholvortest einen Wert von etwa 1,7 Promille, was ebenfalls eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins mit sich führte.

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