Bei der Kontrolle eines 37-Jährigen am 28. Dezember 2020, gegen 14:35 Uhr auf dem Hauptbahnhof Stendal stellten Bundespolizisten bei diesem mehrere verbotene Gegenstände fest. Vorerst befragten ihn die Beamten jedoch, ob er verbotene oder gefährliche Gegenstände mit sich führe. Daraufhin übergab der Mann den Beamten einen Cannabis-Joint und meinte wohl, dass wä;re es gewesen. Jedoch nahmen ihn die Beamten zur Klärung seiner Identität mit in das Revier der Bundespolizei am Hauptbahnhof Stendal. Hier wurde er dann durchsucht und die Beamten stellten etwas mehr fest als den einen Joint. Neben weiteren Betäubungsmitteln, wie circa 12 Gramm vermutlich Kokain, circa 7 Gramm vermutlich Speed noch wenige Gramm vermutlich Cannabis und weiteren zwei Joints, führte der Mann auch zwei verbotene Einhandmesser sowie eine Schreckschusspistole mit fünf Patronen mit sich. Einen kleinen Waffenschein, der für die Schreckschusspistole vorgeschrieben ist, besaß er nicht. Die Drogen, die Waffe und die Messer wurden sichergestellt. Der 37-Jährige wird sich nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und das Waffengesetz verantworten müssen. Der Vorgang wurde im Nachgang an die zuständige Landespolizei abgegeben.
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