Stadtgebiet: Polizei beantwortet Fragen zum Opferschutz
Die Polizei ist nach Straftaten der erste Ansprechpartner, gerade auch für die Menschen, die Opfer schwerer Gewalttaten geworden sind. Über das Thema Opferschutz geben am kommenden Mittwoch (20. Januar) Kripo-Beamte der Duisburger Polizei coronakonform Auskunft. In der Zeit von 10 bis 14 Uhr beantworten die beiden Kriminalhauptkommissare André Tiegs und Martin Messer Fragen per Telefon oder auf den Social Media-Kanälen der Polizei. Die erfahrenen und speziell geschulten Beamten sind unter der Rufnummer 0203 280 1500, auf Twitter unter @polizei_nrw_du oder auf Facebook unter https://de-de.facebook.com/Polizei.NRW.DU erreichbar.
"Kriminalität hat leider viele Gesichter und kann jeden Menschen treffen", weiß KHK Tiegs aus langjähriger Erfahrung. "Psychische Probleme wie Angstzustände können die Folge sein." Die Polizei lässt Opfer mit den Folgen nicht allein. "Wir setzen uns dafür ein, unmittelbare Tatfolgen nach Möglichkeit zu mindern und weitere negative Auswirkungen zu vermeiden", sagt KHK Tiegs weiter. Im vergangenen Jahr haben die für Opferschutz zuständigen Beamten 165 Personen nach schweren Straftaten wie sexuellem Missbrauch oder häuslicher Gewalt betreut, 2018 waren es 181.
Zum vierten Mal seit Beginn der Pandemie beraten die Beamten des Kommissariats Prävention und Opferschutz online über die polizeilichen Social Media-Kanäle und am Telefon. Zuvor hatten sie über das Thema Einbruchschutz, Drogenprävention und Trickbetrug informiert.
Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:
Polizei Duisburg
- Pressestelle -
Polizei Duisburg
Telefon: +49 (0)203 280-1041, -1045, -1046, -1047
Fax: 0203/2801049
E-Mail: pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
https://duisburg.polizei.nrw