++ 62-Jähriger verstirbt nach Gasvergiftung ++ Corona-Verstöße am Abend – Sieben Junge Leute treffen sich erneut in Tiefgarage ++ Unfall nach Überholmanöver – Polizei sucht Unfallverursacher ++

62-Jähriger verstirbt nach Gasvergiftung Rotenburg. Am Montagnachmittag ist ein 62-jähriger Geschäftsmann im Keller eines Geschäftshauses an der Gothestraße vermutlich durch eine Gasvergiftung verstorben. Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr waren gegen 16.30 Uhr über einen möglichen Gasaustritt im Keller eines Steuerberatungsbüros und einer Hebammenpraxis informiert worden. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf die Mitarbeiter der Praxis, die sich bereits in Sicherheit gebracht hatten. Wie sich herausstellte, befand sich der später Verstorbene zu diesem Zeitpunkt noch im Keller des Hauses. Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten ihn nur noch leblos bergen. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät. Eine Notärztin stellte trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen wenig später seinen Tod fest. Nach bisherigen Ermittlungen dürfte eine erhöhte giftige Gasansammlung im Keller der Grund für das Unglück gewesen sein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Büros mussten ebenfalls ärztlich versorgt werden. Während des Einsatzes der Rettungskräfte wurde die Goethestraße für mehrere Stunden gesperrt. Die Rotenburger Polizei hat die Todesursachenermittlung aufgenommen. Corona-Verstöße am Abend - Sieben Junge Leute treffen sich erneut in Tiefgarage Bremervörde. Erneut musste die Bremervörder Polizei am Montagabend in der Tiefgararge eines Einkaufsmarktes an der Industriestraße ein Treffen junger Leute auflösen. Die Gruppe, bestehend aus sieben jungen Männern und Frauen im Alter von 17 bis 22 Jahren, stand in der Nähe des Fahrstuhls zu dicht beieinander. Beim Eintreffen der Polizei zogen alle ihre Mund-Nase-Bedeckungen hoch. Einige von ihnen hatte die Beamten an gleicher Stelle in ähnlicher Situation angetroffen. Auch diesmal leiteten sie Bußgeldverfahren ein und beendete das Treffen. Unfall nach Überholmanöver - Polizei sucht Unfallverursacher Stuckenborstel/A1. Bei einem Verkehrsunfall auf der Hansalinie A1 in Richtung Bremen ist am Montagabend ein 28-jähriger Autofahrer verletzt worden. Nach Angaben der Beteiligten sei ein noch unbekannter Fahrer eines Transporters gegen 22.40 Uhr vom rechten Fahrstreifen ausgeschert, um einen Lastkraftzug zu überholen. Dabei habe er nicht auf den hinten herannahenden Suzuki des 28-Jährigen geachtet. Der Mann musste bremsen und vom mittleren auf den linken Fahrstreifen ausweichen. Er verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, krachte in die Mittelschutzplanke und kollidierte mit dem Lastwagen eines 45-Jährigen. Dabei entstand ein Sachschaden von über zehntausend Euro. Der Fahrer des Transporters setzte seine Fahrt fort. Möglicherweise hat er den Unfall nicht bemerkt. Er wird gebeten, sich mit der Autobahnpolizei Sittensen unter Telefon 04282/59414-0 in Verbindung zu setzen. 25-Jähriger Autofahrer zu schnell auf der schneebedeckten Autobahn - 71-Jährige bei Unfall verletzt Bockel/A1. Schlechte Bereifung und unangepasste Geschwindigkeit auf der schneebedeckten Fahrbahn der Hansalinie haben am Montagabend zu einem Verkehrsunfall mit einer Verletzten geführt. Ein 25-jähriger Autofahrer war gegen 22.30 Uhr mit seinem Mercedes in Richtung Hamburg unterwegs. Er geriet ins Schleudern, kollidierte mit der Mittelschutzplanke und kam quer auf dem linken Überholstreifen zum Stehen. Eine nachfolgende 71-jährige Autofahrerin konnte nicht mehr ausweichen und stieß mit ihrem Nissan mit dem verunglückten Mercedes zusammen. Die Frau zog sich leichte Verletzungen zu. Den Sachschaden beziffert die Polizei auf etwa fünfzehntausend Euro. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Rotenburg Pressestelle Heiner van der Werp Telefon: 04261/947-104 E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de