Nr.: 0100–Polizei Bremen warnt vor Betreten von Eisflächen–
- Ort: Bremen-Stadtgebiet
Zeit: 13.02.21, 14.02.21 Durch den starken Frost der vergangenen Tage haben sich auch auf den Bremer Gewässern Eisschichten gebildet. Die zum Teil dünnen Eisschichten sind nicht tragfähig. Die Polizei warnt vorm Betreten der Eisflächen.
Am Samstag war die Polizei Bremen rund um die Gewässer in der Stadt im Dauereinsatz. Viele Bremer und Bremerinnen nutzten das sonnige Winterwetter für Wintersportaktivitäten und Ausflüge rund um ums Eis.
Immer wieder mussten Einsatzkräfte am Werdersee, Vahrer See, am Wallgraben oder Hollersee Kinder und Erwachsene vom Eis holen. Mit wiederholten Lausprecherdurchsagen machten die Polizisten auf die Gefahren aufmerksam. Man zeigte sich meist einsichtig und verließ daraufhin die Gefahrenzone.
Am Osterdeich hielten sich zwischen Altenwall und Weserstadion durchschnittlich bis zu 1000 Menschen auf. Die Polizei war auch dort präsent, um auf die Einhaltung der derzeit gelten Corona-Regeln zu achten.
Auch das Blockland und die Wümmewiesen waren mit über 1000 Menschen gut besucht. Dies sorgte bei der Anfahrt und Abreise für Verkehrsbehinderungen. Mit einem Großaufgebot musste die Polizei vor Ort den Verkehr regeln und mit Unterstützung des Ordnungsamtes zahlreiche Parkverstöße ahnden. Mit Lautsprecherdurchsagen wurde zudem auf die Einhaltung der Corona-Regeln aufmerksam gemacht.
Da auch heute wieder mit Ausflüglern rund ums Eis zu rechnen ist, wird die Polizei präsent sein und verstärkt auf die Einhaltung der Vorschriften achten. Wir warnen: Die Polizei gibt grundsätzlich keine Eisflächen frei. Das Betreten von vermeintlich zugefrorenen Gewässern erfolgt immer auf eigene Gefahr. Man kann nie sagen, ob das Eis tragfähig ist. Vor allem beim Betreten der Eisflächen von Seen und fließenden Gewässer besteht Lebensgefahr. Erwachsene sollten Kindern hier ein Vorbild sein und sich und andere nicht in Gefahr bringen.
Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
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