Bundespolizei ermittelt Handydiebe
Opfer von Taschendieben wurde am vergangenen Samstag (13.2.) eine 21-Jährige aus Heuchelheim an der Lahn (Landkreis Gießen).
Die Frau war zur Tatzeit (16 Uhr), nach der Zugfahrt von Frankfurt nach Gießen, im Bahnhof der Universitätsstadt unterwegs.
Am Bahnsteig 1 bemerkte sie den Verlust ihres Mobiltelefons und erstattete daraufhin Strafanzeige bei der Bundespolizei.
Tatverdächtige schnell ermittelt
Die Auswertung von Videoaufzeichnungen führte die Ermittler zur Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung (HEAE) für Flüchtlinge in Gießen.
Als mögliche Tatverdächtige ermittelten die Bundespolizisten zwei 18 und 34 Jahre alte Männer aus Algerien. Auf richterliche Anweisung durchsuchten die Beamten die Wohnräume der beiden Männer. Hierbei fanden die Ordnungshüter das vermisste Mobiltelefon der 21-Jährigen und stellten das Gerät sicher.
Neben dem Tatvorwurf des gemeinsam begangenen Diebstahls steht auch der Vorwurf der Hehlerei im Raum. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen die beiden Männer jeweils ein Strafverfahren eingeleitet.
Das sichergestellte Smartphone gaben die Bundespolizisten der 21-Jährigen zurück.
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