Dülmen, Lüdinghauser Straße/Dülmener widersetzt sich polizeilichen Maßnahmen
Renitent, unkooperativ und beleidigend war ein 49-jähriger Dülmener am Mittwoch (24.02.21) der Polizei gegenüber. Schon im Straßenverkehr fiel der Mann auf. Gegen 7.50 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis über ein an Front und Heck beschädigtes Auto, das in Richtung Hausdülmen unterwegs ist. Während der Fahrt missachtete der Dülmener laut Zeugen eine rote Ampel. Kurz darauf hielt der 49-Jährige mitten auf der Lüdinghauser Straße an. Den Motor ließ er laufen. Der Fahrer war gerade dabei wegzugehen, als der Streifenwagen eintraf. In der Zwischenzeit meldete sich ein weiterer Zeuge, weil er am Gausepatt die Frontschürze des Wagens gefunden hatte. Nach derzeitigen Erkenntnissen hielt sich der Dülmener zuvor am Silbersee auf und konsumierte dort Alkohol.
Während der Sachverhaltsaufnahme störte der Dülmener permanent die Maßnahmen der Polizei. Er war distanzlos, sprach lautstark, gestikulierte stark und beleidigte die eingesetzten Beamten. Daraufhin legten die Polizisten ihm Handschellen an.
Zur Eigensicherung sollte der Beschuldigte für den Transport zur Polizeiwache Dülmen durchsucht werden. Der Dülmener riss sich jedoch los, woraufhin die Polizisten ihn zu Boden brachten.
Sowohl während der Fahrt zur Wache als auch in dessen Räumen verhielt der Dülmener sich zunächst weiterhin aggressiv und unkooperativ. Nach der Entnahme einer Blutprobe konnte der Dülmener die Wache verlassen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Unfallflucht, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und einer Trunkenheitsfahrt.
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