+++ 31-Jähriger leistet Widerstand – Zwei Polizeibeamte leicht verletzt +++

Ergänzung der Pressemitteilung vom 27.02.2021, 10.48 Uhr: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68440/4849899 Bei den polizeilichen Maßnahmen im Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall am Freitagabend, 21.50 Uhr, sind zwei Polizeibeamte verletzt worden. Wie berichtet kam es unmittelbar nach dem Unfall zu einer größeren Ansammlung von Personen, die sich zum Teil erheblich aggressiv verhielten und sich untereinander heftigen Auseinandersetzungen lieferten. Die Beamten, die zunächst mit der Unfallaufnahme begonnen hatten, forderten daraufhin Unterstützung an. Die Unfallstelle wurde anschließend durch Polizeikräfte geräumt und abgesperrt. Gegen 23.30 Uhr, als die Beamten gerade mit der digitalen Vermessung der Unfallstelle beschäftigt waren, näherte sich der Absperrung ein Fahrzeug, in dem zwei Männer im Alter von 31 und 34 Jahren saßen. Der Dacia wurde an der Absperrung durch Polizeibeamte gestoppt; die Beamten erklärten Fahrer und Beifahrer, dass die Straße gesperrt sei. Der 31-jährige Beifahrer reagierte sofort uneinsichtig und aggressiv; zudem beleidigte er die eingesetzten Beamten auf das Übelste. Der Mann zeigte sich auch bei der anschließenden Kontrolle seiner Personalien gänzlich unkooperativ und begann, die Beamten körperlich zu attackieren. Die Einsatzkräfte mussten ihn schließlich fixierten, wobei er einen Beamten zu Boden riss und dabei verletzte. Ein weiterer Polizeikommissar erlitt Verletzungen am Arm. Als der 31-Jährige nun noch um sich spuckte und dabei versuchte, die Einsatzkräfte zu treffen, wurde ihm ein so genannter Spuckschutz aufgesetzt. Der 31-Jährige wurde zur Wache verbracht, wo er weiterhin Beleidigungen und Drohungen gegen die eingesetzten Beamten aussprach. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde der 31-Jährige von einem Angehörigen abgeholt. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein. Die beiden verletzten Polizeikommissare wurden ambulant im Krankenhaus behandelt und sind weiterhin dienstfähig. (232214) Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland Pressestelle Stephan Klatte Telefon: 0441 790 4004 E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de http://www.pd-ol.polizei-nds.de/dienststellen/polizeiinspektion_olden burg_stadt_ammerland