Große Menge Marihuana und Waffen sichergestellt – weitere Durchsuchungen

08.03.2021, PP Niederbayern Große Menge Marihuana und Waffen sichergestellt – weitere Durchsuchungen LKR. DEGGENDORF, LKR. DINGOLFING-LANDAU, LKR. FREYUNG-GRAFENAU, LKR. REGEN. Am 23.11.2020 nahm die Kriminalpolizei Deggendorf zwei Männer fest, am 08.12.2020 erfolgte die Festnahme eines dritten Tatverdächtigen. Den Männern wird ein umfangreicher Handel mit Betäubungsmitteln vorgeworfen. Die aufwändigen Ermittlungen der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft in diesen Ermittlungsverfahren führten nun zu weiteren Wohnungsdurchsuchungen. Weitere Links Große Menge Marihuana und Waffen sichergestellt - Festnahme eines weiteren Tatverdächtigen » Große Menge Marihuana und mehrere Waffen sichergestellt - Haftbefehle erlassen » Aufgrund von Durchsuchungsbeschlüssen des Amtsgerichtes Deggendorf durchsuchten die Ermittler am Mittwoch 3. und Donnerstag 4. März 2021 insgesamt 14 Wohnungen von 16 weiteren tatverdächtigen Männern und Frauen im Alter von 21 bis 59 Jahren. Die durchsuchten Wohnungen befanden sich in den Landkreisen Deggendorf, Regen, Freyung-Grafenau und Dingolfing-Landau. Es konnten geringe Mengen Marihuana, geringe Mengen Amphetamin, geringe Mengen Kokain, sowie verbotene Gegenstände wie Schlagringe und Böller ohne erforderliche Kennzeichnung sichergestellt werden. Bei einem 41-jährigen Mann aus Deggendorf wurden 100 Patronen Pistolenmunition und 10 Patronen Flintenmunition sichergestellt. Da der 41-Jährige die erforderliche waffenrechtliche Erlaubnis nicht hat, wird gegen ihn wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Die weiteren Ermittlungen der in Zusammenhang mit den Durchsuchungen festgestellten Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, Waffengesetz und Sprengstoffgesetz werden von der Kriminalpolizei Deggendorf in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Deggendorf geführt. Bei den Durchsuchungen wurde die Kripo Deggendorf von Einsatzkräften der Kriminalpolizei Landshut, den Ergänzungsdiensten aus Straubing und Passau sowie der Bayerischen Bereitschaftspolizei unterstützt. Medienkontakt: Polizeipräsidium Niederbayern, Pressestelle, PHK Johann Lankes, Tel. 09421/868-1012 Veröffentlicht am: 08.03.2021 um: 15:25 Uhr