Drogendealer flüchtet mit Auto vor Zivilstreife: 48-Jähriger in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen
Kassel:
Seine auffällige Fahrweise wurde am Freitagnachmittag einem 48-jährigen Mann auf der A 49 zum Verhängnis. Eine Zivilstreife der Kasseler Polizei war darauf aufmerksam geworden und wollte den VW-Fahrer anhalten und kontrollieren. Dieser flüchtete daraufhin mit hoher Geschwindigkeit durch die Stadtteile Waldau und Bettenhausen, bis er sein Auto schließlich in der Königinhofstraße stehen ließ und seine Flucht zu Fuß fortsetzte. Nach kurzer Verfolgung konnten die Polizisten den 48-Jährigen einholen und festnehmen. In seinen Taschen und dem Pkw fanden sie 26 Gramm Kokain, 5 Gramm Heroin, 6 Gramm Marihuana, mutmaßliches Drogengeld, ein sogenannten Bowie-Messer und einen Teleskopschlagstock. Nachdem eine Wohnungsdurchsuchung bei dem Mann aus Kassel zum Fund weiterer Betäubungsmittel führte, wurde der Tatverdächtige auf Antrag der Kasseler Staatsanwaltschaft inzwischen einem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft gegen den 48-Jährigen an.
Aufgefallen war der VW der Zivilstreife der Operativen Einheit gegen 16:30 Uhr, als dieser sich an der Anschlussstelle Kassel-Auestadion zunächst auf dem Verzögerungsstreifen einordnete, dann aber auf dem Standstreifen weiter geradeaus fuhr. Als die Polizisten den Pkw kontrollieren wollten, gab der Fahrer Vollgas und flüchtete mit bis zu 100 km/h über die ehemalige B 83. Die nach der Festnahme durchgeführte Wohnungsdurchsuchung der Beamten des Kommissariats 34 der Kasseler Kripo, für die von der Staatsanwaltschaft Kassel ein Beschluss beim Gericht erwirkt worden war, führte zum Fund und der Beschlagnahme von rund 450 Gramm Opiaten, 12 Gramm Heroin, 150 Gramm Marihuana, kleineren Mengen Amphetamine und Haschisch sowie Streckmitteln.
Die Ermittlungen gegen den 48-Jährigen wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln dauern an und werden beim Kommissariat 34 der Kasseler Kripo geführt.
Ulrike Schaake Pressesprecherin Polizeipräsidium Nordhessen Tel.: 0561 - 910 1021
Andreas Thöne, Pressesprecher Staatsanwaltschaft Kassel, Tel. 0561 - 912 2653
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