BPOL NRW: „Nur kurz über die Gleise abkürzen“ – 40-Jähriger verletzt sich beim Sprung in die Gleise – Abfahrt eines ICE verhindert
Heute Nacht (17. März) verhinderte ein Mann im Bochumer Hauptbahnhof durch einen Sprung in die Gleise, die Abfahrt eines ICE. Ein weiterer Zug verspätete sich. Durch den Sprung verletzte sich der Mann so stark, dass Bundespolizisten einen Krankenwagen alarmierten.
Gegen 02:30 Uhr wurden Bundespolizisten durch Bahnmitarbeiter zum Bahnsteig, an dem der ICE 22 von Wien nach Dortmund stand, gerufen.
Der Zugbegleiter des ICE erklärte, dass der Zug seine Fahrt nicht fortsetzen konnte, da sich ein Mann beim Sprung in die Gleise, vor dem ICE, verletzt hatte.
Der verletzte 40-Jährige erklärte vor Ort, er habe nur kurz über die Gleise abkürzen zu wollen, dabei habe er sich verletzt.
Der ICE 22 konnte seine Fahrt anschließend fortsetzen.
Der verletzte Mann, der gebürtig aus Wipperfürth kommt, wurde zur Wache der Bundespolizei im Bochumer Hauptbahnhof gebracht.
Hier machte der Mann mehrmals falsche Angaben zu seiner Person. Erst Recherchen der Polizisten ergaben die richtigen Personalien.
Ein Alkoholtest ergab, dass der Mann nicht alkoholisiert war.
Da der Mann über Schmerzen in der Hand klagte, alarmierten die Einsatzkräfte einen Rettungswagen. Dieser brachte den 40-Jährigen in ein Krankenhaus.
Durch das Verhalten des Mannes, verspätete sich der ICE und ein nachfolgender Zug.
Die Bundespolizei leitete Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des unbefugten Aufenthaltes in den Gleisen, der Vornahme einer Betriebsstörenden Handlung und der falschen Namensangabe ein.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den Gefahren des Bahnverkehrs und gibt folgende Verhaltenstipps:
Solche Aktionen sind leichtsinnig und IMMER lebensgefährlich! Tödliche Gefahren gehen dabei nicht nur vom Zugverkehr an sich, sondern auch von Betriebsanlagen, wie z. B. stromführenden Teilen, Masten und anderer Infrastruktur aus.
Weitere Informationen dazu finden Sie auch unter www.bundespolizei.de und www.bahn.de *BA
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Telefon: +49 (0) 231 56 22 47 - 132
Mobil: +49 (0) 173 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
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Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
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