– 60-Jährigen aus Lahn gerettet – Brandstiftung in Klein-Altenstädten – Lkw beschädigt – Betrunkener verursacht Unfall auf der B49 –
-- Aßlar - Klein-Altenstädten: Blumenkübel angesteckt / Polizei sucht Zeugen -
Unbekannte steckten am Sonntagabend (21.03.2021) vor einem Haus in der Falltorstraße einen Blumenkübel in Brand. Gegen 23.00 Uhr entdeckten Anwohner einen Feuerschein und alarmierten die Feuerwehr. Die Flammen beschädigten die Überdachung des Hauseinganges. Angaben zur Schadenshöhe können noch nicht gemacht werden. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung. Zeugen, die am Sonntagabend in diesem Zusammenhang Beobachtungen in der Falltorstraße machten, werden gebeten sich unter Tel.: (06441) 9180 mit der Wetzlarer Polizei in Verbindung zu setzen.
Solms-Albshausen: Lkw-Scheibe eingeschlagen -
Auf dem Schotterplatz am Bahnhof beschädigten Unbekannte einen dort abgestellten Lkw. Sie schlugen die Scheibe des Lasters ein. Am Freitagnachmittag (19.03.2021), gegen 16.50 Uhr wurde der Schaden entdeckt. Wann genau die Vandalen zuschlugen kann momentan nicht gesagt werden. Hinweise erbittet die Wetzlarer Polizei unter Tel.: (06441) 9180.
Solms - B49: Betrunkener prallt auf Stauende -
Zwei Verletzte und vier demolierte Fahrzeuge forderte ein Auffahrunfall am Freitagnachmittag (19.03.2021) auf der B49 bei Solms. Gegen 15.30 Uhr war der 59-jährige Fahrer eines Mercedes-Transporters aus Limburg kommend in Richtung Gießen unterwegs. In Höhe von Oberbiel stockte der Verkehr. Dies erkannte der Weilburger zu spät und prallte in einen Skoda. Durch die Wucht des Aufpralls krachte der Skoda in einen Fiat, der wiederrum gegen einen Golf gedrückt wurde. Die 38-jährige Solmserin im Skoda sowie der 61-jährige Wetzlarer im Fiat klagten an der Unfallstelle über Nackenschmerzen und wurden mit Rettungswagen in umliegende Kliniken transportiert. Der 43-jährige Busecker im Golf sowie der Unfallfahrer blieben unverletzt. Der Alkoholtest des Unfallfahrers brachte einen Promillewert von 1,55 zutage. Er musste sich auf der Wetzlarer Wache einer Blutentnahme unterziehen. Zudem stellte die Polizei seinen Führerschein sicher. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung zu.
Wetzlar: Polizeistreife entdeckt 60-Jährigen in der Lahn / Rettungsaktion bewahrt ihn vor schweren gesundheitlichen Folgen -
Die hartnäckige Suche einer Polizeistreife bewahrte einen 60-Jährigen vor schweren gesundheitlichen Folgen. Der Mann lag bei winterlichen Temperaturen in der Lahn.
Am Abend des 13.03.2021 erreichten die ersten Notrufe über einen in die Lahn gestürzten Mann die Wetzlarer Polizei. Erste Hinweise deuteten darauf hin, dass die Person im Bereich der alten Lahnbrücke hineingestürzt war. Eine Streife der Wetzlarer Ordnungshüter suchte dort vergeblich und weitete das Suchgebiet sehr schnell flussabwärts auf das Ufer in Höhe des Haarplatzes aus. Auf lautes Rufen der Streife erfolgte keine Reaktion eines mutmaßlich Verunglückten. Mit Taschenlampen suchten die beiden das Ufer vom Haarplatz in Richtung Unterführung des Karl-Kellner-Rings ab. Dort entdeckten sie auf einer Bank einen Stoffbeutel mit alkoholischen Getränken. Direkt gegenüber der Bank machten sie im dichten Geäst des Ufers einen Mann in der Lahn aus. Lediglich der Kopf des Mannes ragte aus dem Wasser heraus. Er war offensichtlich bei Bewusstsein, zitterte stark und war nicht in der Lage auf die Ansprache zu reagieren. Die Polizistin und ihr Kollege stiegen mit den Füssen ins Wasser und versuchten den rund 120 kg schweren Verunglückten samt wasserdurchnässter Winterbekleidung herauszuziehen. Immer wieder rutschten sie in dem abschüssigen und matschigen Gelände weg. Mit lautem Rufen machten sie die mitsuchenden Rettungskräfte der Feuerwehr auf sich aufmerksam. Es brauchte weitere helfende Hände, um den Mann aus dem Wasser zu ziehen. Eine Rettungswagenbesatzung übernahm die Erstversorgung und den Transport ins Krankenhaus, wo er auf der Intensivstation aufgenommen wurde.
Die genauen Umstände, wie der Mann ins Wasser stürzte, sind derzeit nicht bekannt. Entsprechende Verletzungen oder andere Hinweise auf eine Straftat konnten die Polizisten vor Ort nicht ausmachen. Vielmehr geht die Polizei davon aus, dass der 60-Jährige ohne jegliche Fremdeinwirkung aufgrund seines Alkoholisierungsgrades in die Lahn stürzte.
Guido Rehr, Pressesprecher
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