BPOLI LUD: Corona-Schutzvorschriften verletzt
Gestern gegen Mittag führten Bundespolizisten an der Bad Muskauer Stadtbrücke stichprobenartige Fahndungskontrollen durch. Dabei sollte sich auch ein 60-Jähriger, der mit seinem Pkw nach Deutschland einreiste, entsprechend ausweisen. Der Mann verweigerte allerdings jegliche Kooperation. Immerhin teilte er mit, dass er weder Pass noch Personalausweis besitzt. Einen Covid-19-Negativtest besaß er ebenso wenig.
Ein paar Stunden später ist in Görlitz bei einem 30-Jährigen gleichfalls das Fehlen des Testergebnisses festgestellt worden. Der Betroffene wurde gegen 16.00 Uhr das erste Mal kurz nach seiner Einreise angetroffen. Er erklärte, sein Test würde in seiner polnischen Firma liegen. Schließlich drehte er um lief zurück. Nach einer weiteren Stunde reiste er erneut ein - der Test fehlte immer noch!
Die beiden Männer wurden wegen des Verstoßes gegen die geltenden Infektionsschutzvorschriften, der 60-Jährige zudem wegen des Verstoßes gegen das Passgesetz angezeigt.
Auch ein 48-jähriger Ukrainer, der am Mittwoch in der Nähe der Autobahn bei Kodersdorf kontrolliert wurde, konnte keinen negativen Corona-Test vorlegen. Weil er insofern eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung darstellt, er mithin die Einreisekriterien i. S. d. Schengener Grenzkodex nicht erfüllt, war sein Reiserecht erloschen. Er wurde wegen unerlaubter Einreise angezeigt und reiste später aus.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 6 61 10
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
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