Fremdenfeindlich beleidigt und bedroht

Gestern Nachmittag beleidigte ein Mann in Wedding einen Verkäufer fremdenfeindlich und bedrohte ihn anschließend auch noch. Nach derzeitigem Ermittlungsstand betrat der Unbekannte gegen 15 Uhr den Verkaufsraum eines Kiosks am U-Bahnhof Leopoldplatz, worin sich bereits ein weiterer Gast befand. Als ihn der 33-jährige Kioskbetreiber ansprach, dass sich zurzeit wegen der Corona-Pandemie nur ein Kunde im Laden aufhalten dürfe, soll ihn der unbekannte Mann zunächst fremdenfeindlich beleidigt haben. Daraufhin bekam er vom Verkäufer ein Hausverbot ausgesprochen. Bevor der Mann anschließend verschwand, soll er gegenüber dem 33-Jährigen noch geäußert haben, dass er ihn umbringen werde. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt der Polizei Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.