Wenn die Polizei zweimal kontrolliert – Beamte der Autobahnpolizei erwischen 33-Jährigen zum zweiten Mal unter Drogeneinfluss am Steuer

Lfd. Nr.: 0348 Wenn die Polizei zweimal kontrolliert: Einem 33-Jährigen aus Kamen ist am Dienstagmorgen (30. März) seine überhöhte Geschwindigkeit zum Verhängnis geworden. Denn er fiel auf der B 233 in Richtung Iserlohn in einer Kontrolle der Autobahnpolizeiwache Kamen mit 18 km/h über der Höchstgeschwindigkeit auf. Bei seiner folgenden Überprüfung kamen noch weitere Verstöße hinzu: Nicht nur hatte der Mann keinen Führerschein dabei, sondern er war offensichtlich auch unter Drogeneinfluss unterwegs. Nicht zum ersten Mal, wie sich herausstellte... Die Beamten hielten das Auto gegen 9.30 Uhr an. Bei der Überprüfung des Fahrers gab dieser an, weder Personalausweis noch Führerschein bei sich zu haben. Die Personalien, die er den Polizisten zunächst nannte, stellten sich im weiteren Verlauf als falsch heraus. Denn recht schnell gab der Mann zu, nicht die richtigen genannt zu haben. Grund dafür war nicht allein die Geschwindigkeitsüberschreitung. Der 33-Jährige verfügt den ersten Ermittlungen nach nämlich nicht über eine gültige Fahrerlaubnis. Diese wurde ihm entzogen. Weil er im Juli vergangenen Jahres in einer Kontrollstelle unter Drogeneinfluss am Steuer aufgefallen war. Übrigens bei Beamten derselben Dienstgruppe, die nun im Dienst war. Und denen blieb auch diesmal nicht verborgen, dass der Kamener verdächtige Zeichen eines vorherigen Drogenkonsums aufwies. Ein freiwilliger Vortest bestätigte diese: Er verlief positiv auf Cannabis. Erneut musste der 33-Jährige so den Weg zur Wache antreten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Wegen des Fahrens unter Einfluss von Drogen, aber ohne Fahrerlaubnis, erwarten ihn nun entsprechende Strafverfahren. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Pressestelle Nina Kupferschmidt Telefon: 0231-132 1026 Fax: 0231-132 9733 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de https://dortmund.polizei.nrw/