210331-2. Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 1 mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen

Unfallzeit: 30.03.2021, 15:21 Uhr Unfallort: Hamburg-Harburg, BAB 1, Fahrtrichtung Norden, kurz vor der Anschlussstelle Harburg, Höhe Km 158 Bei einem Verkehrsunfall auf der BAB 1 ist gestern Nachmittag der 28-jährige Fahrer eines Sattelzugs lebensgefährlich verletzt worden. Im Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen war es auf der BAB 1 mit Fahrtrichtung Norden zu stockendem Verkehr gekommen. Das Stauende befand sich in Höhe der Anschlussstelle Harburg. Kurz vor dem Stauende befuhren unter anderem drei Sattelzüge den rechten Fahrstreifen in Richtung Norden. Zwei der drei Sattelzüge, ein DAF und ein Iveco Magirus, kamen vor dem Stauende zum Stehen. Der 28-Jährige fuhr mit seinem Sattelzug, einem Scania CV AB, aus noch ungeklärter Ursache auf das Stauende und den Sattelzug DAF auf. Dieser wurde durch den Aufprall wiederum auf den davor stehenden Sattelzug Iveco Magirus aufgeschoben. Der 28-jährige Fahrer wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Er kam später mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der 47-jährige Fahrer des DAF-Sattelzuges wurde durch den Aufprall leicht verletzt. An allen drei Sattelzügen entstand hoher Sachschaden. Die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten machten eine Sperrung der BAB 1 in Fahrtrichtung Norden bis 16:37 Uhr erforderlich. Anschließend wurde der Verkehr einspurig auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt. Zwischenzeitlich kam es in Richtung Norden zu mehr als zehn Kilometern Rückstau. Auch in der Gegenrichtung staute sich der Verkehr zeitweise aufgrund unnötig langsam fahrender Verkehrsteilnehmer auf mehreren Kilometern. Nach Beendigung der Bergungsarbeiten gegen 21:00 Uhr konnte die BAB 1 wieder vollständig für den Verkehr freigegeben werden. Der Ermittlungsdienst der Verkehrsdirektion Süd (VD 4) hat die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Ri. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Daniel Ritterskamp Telefon: 040 4286-58888 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg