Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Flensburg und Polizeidirektion Flensburg Flensburg: Umfangreiche Durchsuchungen nach Betäubungsmitteln und Waffen
Am frühen Dienstagmorgen (20.04.21) haben Polizei und Staatsanwaltschaft 16 Wohnungen und Geschäftsräume in Flensburg und Harrislee sowie zwei weitere Objekte in Weingarten (Baden-Württemberg) und in Witzendorf (Niedersachsen) durchsucht. Dabei wurden zwei scharfe Schusswaffen, Munition, Schreckschusswaffen, ca. drei Kilogramm Haschisch, weitere Betäubungsmittel in kleineren Mengen, illegale Pyrotechnik, eine Tablettenpresse und Bargeld sichergestellt. Sechs Personen wurden aufgrund bereits im Vorwege erlassener Haftbefehle festgenommen. Fünf von ihnen wurden bereits am gestrigen Tage der Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Flensburg vorgeführt, die den Vollzug der Untersuchungshaft wegen Wiederholungsgefahr anordnete. Eine weitere Vorführung findet am heutigen Tage statt. Gegen einen weiteren Hauptbeschuldigten, der bereits in anderer Sache in Untersuchungshaft sitzt, wurde in diesem Verfahren ebenfalls ein Haftbefehl erlassen.
Die Staatsanwaltschaft Flensburg, das Kommissariat 4 und die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) ermitteln bereits seit mehreren Monaten gegen die nun Festgenommenen und gegen weitere Personen. Sie stehen im Verdacht, seit April 2020 mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gehandelt zu haben.
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