Mehrere Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz
In den vergangenen Tagen hat die Polizei mehrere Strafverfahren gegen Personen eingeleitet, die Betäubungsmittel konsumierten oder im Verdacht stehen, damit zu handeln.
Bereits am vergangenen Freitag, 23. April 2021, durchsuchten Beamte die Wohnung eines 39 Jahre alten Mannes und einer 21 Jahre alten Frau an der Kannenstraße in Erle, da dort der Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln bestand. Tatsächlich fanden die Beamten in der Wohnung Amphetamine, Marihuana und Bargeld in delikttypischer Stückelung. Zudem wurden 100 illegale Polenböller sichergestellt. Zuvor kontrollierten die Beamten einen 28 Jahre alten Mann, der aus der Wohnung kam und Betäubungsmittel bei sich hatte.
Am Samstag, 24. April 2021, meldeten aufmerksame Zeugen gegen 12.30 Uhr drei Jugendliche, die auf einem Kinderspielplatz an der Straße Hollacker in Buer Drogen konsumieren würden. Als die Polizisten die drei kontrollieren wollten, flüchteten sie zunächst, konnten aber im Rahmen der Fahndung wenig später gestellt werden. Die zwei 16-Jährigen und der 17-Jährige gaben den Konsum von Cannabis zu und wurden nach Feststellung ihrer Personalien vor Ort entlassen. Betäubungsmittel konnten nicht gefunden werden. Später meldeten sich die Zeugen erneut und gaben an, eine Tüte mit Betäubungsmitteln in der Nähe des Spielplatzes gefunden zu haben. Die Beamten stellten den falsch verwendeten Hundekotbeutel sicher.
Gestern, 25. April 2021, fiel ein 37 Jahre alter Gelsenkirchener im Bereich der Hochstraße auf, der offensichtlich mit Betäubungsmitteln handelte. Bei einer Personenkontrolle gab er zu, Kokain verkauft zu haben. Die Beamten fanden bei ihm Bargeld und verschreibungspflichtige Medikamente. Den Handel gab er zu. Der Beschuldigte konnte nach Feststellung seiner Personalien vor Ort entlassen werden.
Die Beamten stellten in allen Fällen die tatrelevanten Substanzen und Gegenstände sicher und leiteten ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
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