„Sicher mobil leben“ – Polizei zieht Bilanz – Kreis Mettmann – 2105031
Wie die Kreispolizeibehörde Mettmann bereits am Mittwoch (5. Mai 2021) berichtete, hat sich die Polizei im Kreisgebiet gestern an der bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben" beteiligt. Im Fokus des Einsatzes standen dabei Verkehrskontrollen insbesondere von Radfahrerinnen und Radfahrern sowie anderer Verkehrsteilnehmer (siehe Pressemeldung OTS 2105026; siehe Link: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/4907717).
Hier die komplette Bilanz des Einsatzes:
Im Zeitraum zwischen 6 Uhr morgens und 19 Uhr abends kontrollierte die Polizei insgesamt 134 Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, darunter 67 Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer sowie 65 Auto- bzw. Lkw-Fahrerinnen und -fahrer. Hinzu kamen zwei Personen, die mit einem E-Scooter unterwegs waren.
Bei ihren Kontrollen stellten die Polizeibeamten 79 Regelverstöße fest - 35 davon gingen auf die Konten von Radfahrenden, die unter anderem benutzungspflichtige Radwege nicht genutzt hatten (20) oder bei Rot über eine Ampel gefahren waren (5). Neben weiteren Verstößen mussten die Polizeibeamten leider auch sechs Radfahrende stoppen, weil sie während der Fahrt mit dem Handy telefoniert hatten. Dies zieht laut §23 Abs. 2 der Straßenverkehrsordnung ein Bußgeld in Höhe von 25 Euro nach sich.
Bei den Kontrollen der Autofahrerinnen und Autofahrer stellte die Polizei insbesondere Parkverstöße fest. So mussten die Polizisten 13 Fahrzeughalterinnen und Fahrzeughaltern ein Bußgeld in Höhe von mindestens 55 Euro aufschreiben, weil sie Radwege zugeparkt hatten. Weitere Verstöße wurden ebenfalls wegen verbotener Handynutzung am Steuer sowie Fehlern beim Abbiegen geahndet.
Begleitet wurde der Einsatz von einer Telefonsprechstunde der Verkehrsunfallprävention rund um das Thema "Sicherheit auf dem Fahrrad" sowie von einsatzbegleitender Präventionsarbeit in den Sozialen Netzwerken.
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