Hamburg Airport: Diebstahl hat unangenehme Folgen, Trunkenheit im Verkehr wird teuer

Am Sonntagvormittag gegen 11:00 Uhr war ein 25-jähriger Eritreer auf dem Weg nach Istanbul. Als er bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle durch die Beamten der Bundespolizei kontrolliert wurde, stellten diese fest, dass der Mann seit März 2021 wegen Diebstahls von der Staatsanwaltschaft Augsburg zur Festnahme ausgeschrieben ist. Er hatte 20 Tagessätze zu jeweils 15 Euro zu zahlen; hinzu kamen Kosten i. H. v. 73,50 Euro. Er konnte lediglich die Geldstrafe von 300 Euro zahlen; die Kosten konnte er nicht entrichten. Trotzdem blieben ihm die 20 Tage Ersatzfreiheitsstrafe erspart und er konnte weiterreisen. Gegen 18:15 Uhr kam schließlich ein 37-jähriger Rumäne aus Chişinău am Hamburg Airport an. Die Fahndungsabfrage bei der Einreisekontrolle ergab, dass gegen den Mann seit Juli 2020 von der Staatsanwaltschaft Hamburg ein Heftbefehl besteht. Ihm wird vorsätzliche Trunkenheit im Verkehr vorgeworfen. Es waren 300 Euro zu zahlen; hinzu kamen Verfahrenskosten i. H. v. 289 Euro. Die 589 Euro konnten gezahlt werden und der Mann somit seine Reise fortsetzen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg Marcus Henschel Telefon: 040 500 27-104 Mobil: 0172 427 56 08 Fax: 040 500 27-272 E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: https://twitter.com/bpol_nord