BPOL NRW: Mit 2 Promille in der Zugtoilette eingeschlafen – Bundespolizei nimmt 67-Jährigen in Gewahrsam
Montagnachmittag (17. Mai) beschäftigte sich die Bundespolizei gleich zweimal mit einem stark Alkoholisierten und ließ ihn letztendlich im Polizeigewahrsam seinen Rausch ausschlafen.
Gegen 14:00 Uhr rief ein Taxifahrer am Kölner Hauptbahnhof die Bundespolizei zur Hilfe, da ein Fahrgast stark alkoholisiert war und sich weigerte auszusteigen. Die Bundespolizisten halfen dem 67-jährigen Kölner und übergaben ihn an Rettungskräfte, die ihn zur Ausnüchterung in ein nahgelegenes Krankenhaus brachten.
Doch eine Stunde Schlaf reichte dem Betrunkenen offenbar um erneut den Bahnhof zu erreichen und in einen Zug einzusteigen. In der Zugtoilette des ICE 650 wurde er gegen 15:30, zum Glück noch rechtzeitig vor Abfahrt, schlafend aufgefunden. Die hinzugerufene Bundespolizei musste den Mann aus dem Zug tragen, da er aufgrund seines Alkoholpegels nicht laufen konnte. Immerhin war er nun in der Lage einen Atemalkoholtest durchzuführen, der einen Wert von knapp 2 Promille ergab.
Zur Gefahrenabwehr nahmen die Bundespolizisten den Mann in Gewahrsam und ließen ihn im Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums Köln ausnüchtern.
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