210518-2-LEV Vermeintlicher Sohn auf Intensivstation – Betrüger erbeuten Ersparnisse

Betrüger haben am Montagnachmittag (17. Mai) in Leverkusen-Schlebusch die Ersparnisse eines Rentners (92) erbeutet. Der vermeintliche Sohn hatte dem 92-Jährigen am Telefon davon überzeugt, dass er mit seiner Familie aufgrund einer schweren Corona-Erkrankung auf der Intensivstation liege und einen hohen Bargeldbetrag für die überlebenswichtigen Behandlungen benötige. Nach einem einstündigen Telefonat hatte der Rentner gegen 15 Uhr das Bargeld am vereinbarten Treffpunkt in der Stüttekofener Straße an eine etwa 1,60 große und circa 25 Jahre alte braunhaarige Frau mit Locken ausgehändigt. Die Unbekannte war dunkel bekleidet, trug eine "OP-Maske" und hatte das Geld in einen Jutebeutel gesteckt. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 25 unter der 0221 229-0 oder per Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. Die Polizei Köln warnt: Seien Sie misstrauisch am Telefon - gerade dann, wenn es um Geld und, wie in diesem Fall, um Ihre Angehörigen geht. Legen Sie auf, rufen Sie sicherheitshalber die "110" an und fragen Sie bei der echten Polizei nach. Die Beamtinnen und Beamten helfen weiter. (ph/de) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de https://koeln.polizei.nrw