41-Jähriger am Hauptbahnhof Kiel mit verbotener Waffe, Drogen und gestohlenen Dokumenten unterwegs
Gestern Abend, kurz nach 21 Uhr, kontrollierte eine Streife der Bundespolizei einen 41-jährigen Deutschen im Kieler Hauptbahnhof. Der Mann war aufgefallen, da er in seiner Hand eine Crackpfeife hielt und sich sofort entfernte, als die Streife auf ihn zuging. Da er sich nicht ausweisen wollte und keine Angaben zu seiner Person machen wollte, wurde er mit auf die Dienststelle genommen.
Bei der Durchsuchung seines Rucksacks wurden die Beamten dann fündig und konnten sich nun auch sein hektisches und unkooperatives Verhalten erklären. Zum Vorschein kamen diverse Substanzen, die dem Anschein nach Betäubungsmittel waren, ein verbotenes Messer mit einer Klingenlänge von 18cm sowie Ausweisdokumente einer anderen Person. Bei der Überprüfung der Dokumente stellte sich heraus, dass diese zur Fahndung und Eigentumssicherung ausgeschrieben waren. Bezüglich der Substanzen wurde eine Streife des Zolls hinzugezogen, die vor Ort eingehende Tests durchführte. Dabei bestätigte sich der Verdacht. Bei den Stoffen handelt es sich um Marihuana, Kokain sowie Heroin.
In der Summe erhält der Deutsche Strafanzeigen wegen Unterschlagung sowie Verstößen gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz.
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