Nicht angelegter Gurt führt zu größerem Drogenfund – Zeugenaufruf

Ein nicht angelegter Sicherheitsgurt führte am Donnerstagmittag (27.05.2021) Polizeibeamte nach einem kurzen Fluchtversuch im Nürnberger Stadtteil Gaismannshof zu einem größeren Drogenfund. Die Polizei sucht nun Zeugen, die bei dem Fluchtversuch geschädigt oder gefährdet wurden. Polizeibeamte der Polizeiinspektion Nürnberg-West bemerkten am Donnerstagmittag kurz nach 11:00 Uhr einen Autofahrer, der ohne angelegten Sicherheitsgurt die Leyher Straße stadteinwärts fuhr. Als die Beamten das Fahrzeug anhalten wollten, flüchtete der 36-Jährige mit seinem grauen Pkw der Marke BMW. Hierbei legte er eine sehr riskante Fahrweise an den Tag und touchierte letztendlich ein Straßenschild in der Lehrberger Straße. Er stieg schließlich aus seinem Fahrzeug aus und flüchtete weiter fußläufig. Die Polizeibeamten nahmen die Verfolgung auf und konnten den Mann festnehmen. Bei der anschließenden Durchsuchung der Person fanden die Beamten schnell den Grund für die Flucht. Der 36-Jährige hatte eine größere Menge an Marihuana und einige Haschischbrocken dabei. Die Beamten stellten die Betäubungsmittel sicher. Im Verlauf der Sachbearbeitung stellte sich weiterhin heraus, dass der Tatverdächtige offenbar zuvor Betäubungsmittel konsumiert hatte und er somit unter Drogeneinschluss seinen Pkw geführt hatte. Aus diesem Grund wurde noch eine Blutentnahme angeordnet. Das Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei ermittelt nun gegen den 36-Jährigen unter anderem wegen des Verdachts eines unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wurde der Tatverdächtige dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl, der unter Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde. Verkehrsteilnehmer und Passanten, die bei dem riskanten Fluchtversuch durch den 36-Jährigen geschädigt oder gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0911/ 6583-0 bei der Polizeiinspektion Nürnberg-West zu melden. Markus Baumann/n Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: http://ots.de/P4TQ8h