Brand eines PKW auf der A19
Am 05.06.2021 gegen 12:37 Uhr teilten aufmerksame Bürger einen
brennenden PKW, auf der BAB 19, zwischen den Anschlussstellen Laage
und Kavelstorf, in Fahrtrichtung Rostock, mit.
Bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort brannte der PKW Ford in voller
Ausdehung. Die darin befindliche Familie konnte bei der Anfahrt schon
außerhalb des Fahrzeuges festgestellt werden. Mit dem Eintreffen
bestätigte sich auch, dass glücklicherweise keine Personen mehr im
Fahrzeug waren.
Im Zuge des Brandes enstanden so dichte Rauchschwaden, dass es nicht
nur zu Sichtbehinderungen auf der Richtungsfahrbahn Rostock, sondern
auch auf der Gegenfahrbahn kam.
Sofort eingesetzte Kräfte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers
Dummerstorf sperrten die BAB 19, auf Höhe der Anschlussstelle Laage,
in Fahrtrichtung Rostock, voll. Die eingesetzten Feuerwehren aus
Kritzkow und Laage, welche zum Brand gerufen wurden, konnte kurze
Zeit nach ihrem Eintreffen den Brand löschen.
Dadurch konnte bereits nach einer halben Stunde die Vollsperrung an
der Anschlussstelle Laage wieder aufgehoben werden. Auf Höhe der
Schadstelle, welche zu diesem Zeitpunkt noch voll gesperrt war, blieb
die Sperrung bis zur Freigabe durch die Feuerwehr bestehen. In
Rücksprache mit der Feuerwehr konnte die Überholspur gegen 13:30 Uhr
geöffnet werden.
Nach Bergung des Fahrzeuges und Säuberung der Fahrbahn konnten alle
Verkehrseinschränkungen gegen 15:30 Uhr aufgehoben werden.
Als Ursache konnte vor Ort ein technischer Defekt bestätigt werden.
Die eingesetzten Kräfte hoben die vorbildliche Rettungsgasse
besonders hervor und bedanken sich bei den Bürgern dafür. Nichts
desto trotz möchte das zuständige Autobahn und Verkehrspolizeirevier
darauf hinweisen, dass eine Rettungsgasse, für nacheilende
Sicherheitskräfte, nicht durch Personen blockiert werden darf. Leider
befanden sich auf der Anfahrt weiterer Einsatzkräfte mehrere Personen
zum Teil auf der freigeräumten Lastspur. Es wird deshalb nochmal
darauf hingewiesen, dass, sofern Personen ihre Fahrzeuge verlassen,
auf jeden Fall eine Warnweste zu tragen und die Fahrbahn unverzüglich
zu verlassen ist. Andernfalls droht ein Bußgeld in Höhe von bis zu
200,- Euro. Gleiches gilt für Fahrzeugführer, die beim Ableiten des
Verkehrs auf Höhe von Polizeibeamten anhalten und ein Gespräch über
die Erforderlichkeit einer Vollsperrung suchen.
Im Auftrag
Steven Hess
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