210607 – 0684 Widerstandshandlungen
(fue) Am Samstag, den 5. Juni 2021, gegen 08.10 Uhr, wurde die Polizei zu einem Fall häuslicher Gewalt in die Wickerer Straße gerufen.
Dort war es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 21-jährigen Mann und einer 18-jährigen Frau gekommen.
Als der unter Alkohol- und Drogeneinfluss stehende 22-Jährige in den Funkstreifenwagen verbracht werden sollte, schlug er selbst mit seinem Kopf gegen das Auto und danach auf den Asphalt. Dabei schrie er laut "Polizeigewalt" und dass er geschlagen würde. Die Festnahme fand vor den Augen einer Vielzahl von Anwohnern und Passanten statt, von denen sich viele solidarisierten und augenscheinlich Videoaufnahmen fertigten. Einige näherten sich der Festnahme auf bis zu einem Meter Abstand.
Nachdem der 22-Jährige sich im Streifenwagen, einem Mercedes Vito, befand, trat er von der Rückbank aus mit den Füßen gegen die Seitenscheiben des Fahrzeuges. Der 22-Jährige fügte sich so Prellungen an der Stirn zu. Am rechten Oberarm wies er eine kleine Schnittwunde auf, die aus der Auseinandersetzung mit der 18-Jährigen stammte. Die geschädigte 18-Jährige sowie der 22-Jährige wurden ärztlich versorgt.
Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen und einer Blutentnahme wurde der 22-Jährige wieder entlassen. Ihm gegenüber wurde ein Kontaktverbot ausgesprochen.
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